Editorial: Panta rhei

Egal ob es IoT ist, Industrie 4.0 oder künstliche Intelligenz: sämtliche Verbesserungspotenziale der Digitalisierung hängen ohne Ausnahme von einem einzigen Faktor ab: Dem freien Fluss der Informationen. [...]

Egal ob es IoT ist, Industrie 4.0 oder künstliche Intelligenz: sämtliche Verbesserungspotenziale der Digitalisierung hängen ohne Ausnahme von einem einzigen Faktor ab: Dem freien Fluss der Informationen. Die Realität sieht allerdings derzeit oft noch anders aus. Laut aktuellen Umfragen verlassen sich etwa zwei Drittel aller Unternehmen immer noch auf File-Server im Netzwerk um Dokumente zu teilen und zu verwalten. Das ist schon allein aufgrund des enormen Datenwachstums eine Herausforderung.
Der klassische Begriff „Enterprise Content Management“ ist daher nicht mehr zeitgemäß. Es gibt immer mehr strukturierte und unstrukturierte Daten, die Datenquellen werden immer zahlreicher und das Tempo, in dem diese Daten generiert werden, steigt drastisch. Unternehmen benötigen deshalb ein zentrales Information Management. Daten aus beispielsweise Finanzapplikationen, ERP und Produktionssystemen müssen sich darin ohne großen Aufwand integrieren lassen, genauso wie die aus den zahlreichen anderen Quellen. Zudem muss es den Mitarbeitern einfach gemacht werden, darauf Zugriff zu haben und damit im Alltagsgeschäft umzugehen. Das gilt auch für die Art der Information. Unerheblich, ob es sich um Text- oder Bilddateien handelt: die reibungslose Integration kennzeichnet ein der Digitalisierung angemessenes Information Management.

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