Editorial: Panta rhei

Egal ob es IoT ist, Industrie 4.0 oder künstliche Intelligenz: sämtliche Verbesserungspotenziale der Digitalisierung hängen ohne Ausnahme von einem einzigen Faktor ab: Dem freien Fluss der Informationen. [...]

Egal ob es IoT ist, Industrie 4.0 oder künstliche Intelligenz: sämtliche Verbesserungspotenziale der Digitalisierung hängen ohne Ausnahme von einem einzigen Faktor ab: Dem freien Fluss der Informationen. Die Realität sieht allerdings derzeit oft noch anders aus. Laut aktuellen Umfragen verlassen sich etwa zwei Drittel aller Unternehmen immer noch auf File-Server im Netzwerk um Dokumente zu teilen und zu verwalten. Das ist schon allein aufgrund des enormen Datenwachstums eine Herausforderung.
Der klassische Begriff „Enterprise Content Management“ ist daher nicht mehr zeitgemäß. Es gibt immer mehr strukturierte und unstrukturierte Daten, die Datenquellen werden immer zahlreicher und das Tempo, in dem diese Daten generiert werden, steigt drastisch. Unternehmen benötigen deshalb ein zentrales Information Management. Daten aus beispielsweise Finanzapplikationen, ERP und Produktionssystemen müssen sich darin ohne großen Aufwand integrieren lassen, genauso wie die aus den zahlreichen anderen Quellen. Zudem muss es den Mitarbeitern einfach gemacht werden, darauf Zugriff zu haben und damit im Alltagsgeschäft umzugehen. Das gilt auch für die Art der Information. Unerheblich, ob es sich um Text- oder Bilddateien handelt: die reibungslose Integration kennzeichnet ein der Digitalisierung angemessenes Information Management.

Mehr Artikel

Rüdiger Linhart, Vorsitzender der Berufsgruppe IT der Fachgruppe UBIT Wien. (c) WeinwurmFotografie
Interview

IT-Berufe im Fokus: Innovative Lösungen gegen den Fachkräftemangel

Angesichts des anhaltenden IT-Fachkräftemangels ist schnelles Handeln gefordert. Die Fachgruppe IT der UBIT Wien setzt in einer Kampagne genau hier an: Mit einem breiten Ansatz soll das vielfältige Berufsbild attraktiver gemacht und innovative Ausbildungswege aufgezeigt werden. IT WELT.at hat dazu mit Rüdiger Linhart, Vorsitzender der Berufsgruppe IT der Fachgruppe UBIT Wien, ein Interview geführt. […]

News

ISO/IEC 27001 erhöht Informationssicherheit bei 81 Prozent der zertifizierten Unternehmen

Eine Umfrage unter 200 Personen verschiedener Branchen und Unternehmensgrößen in Österreich hat erstmals abgefragt, inwiefern der internationale Standard für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISO/IEC 27001) bei der Bewältigung von Security-Problemen in der Praxis unterstützt. Ergebnis: Rund 81 Prozent der zertifizierten Unternehmen gaben an, dass sich durch die ISO/IEC 27001 die Informationssicherheit in ihrem Unternehmen erhöht hat. […]

News

Public Key Infrastructure: Best Practices für einen erfolgreichen Zertifikats-Widerruf

Um die Sicherheit ihrer Public Key Infrastructure (PKI) aufrecht zu erhalten, müssen PKI-Teams, sobald bei einer Zertifizierungsstelle eine Sicherheitslücke entdeckt worden ist, sämtliche betroffenen Zertifikate widerrufen. Ein wichtiger Vorgang, der zwar nicht regelmäßig, aber doch so häufig auftritt, dass es sich lohnt, PKI-Teams einige Best Practices für einen effektiven und effizienten Zertifikatswiderruf an die Hand zu geben. […]

News

UBIT Security-Talk: Cyberkriminalität wächst unaufhaltsam

Jedes Unternehmen, das IT-Systeme nutzt, ist potenziell gefährdet Opfer von Cyberkriminalität zu werden, denn die Bedrohung und die Anzahl der Hackerangriffe in Österreich nimmt stetig zu. Die Experts Group IT-Security der Wirtschaftskammer Salzburg lädt am 11. November 2024 zum „UBIT Security-Talk Cyber Defense“ ein, um Unternehmen in Salzburg zu unterstützen, sich besser gegen diese Bedrohungen zu wappnen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*