Editorial: Risiko Mobility

Selbst bei Unternehmen, die ihre Mitarbeiter bereits von unterwegs auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen lassen, fehlen oft entsprechende Richtlinien. [...]

Mit Business Mobility ist das so eine Sache: Die Technik bestehend aus Hard- und Software ist ja längst hier. Sie wird auch eingesetzt. Einerseits. Andererseits fehlen selbst bei Unternehmen, die ihre Mitarbeiter bereits von unterwegs per Handy und Tablet auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen lassen, oft entsprechende Strategien und Richtlinien. Das ist ein enormes Sicherheitsrisiko.
Eine durchgehende Sicherheit zu gewährleisten ist natürlich eine riesige Herausforderung. Sie wächst mit den Aufgaben, das Ringen um Sicherheit hört allerdings nicht auf. Stetig kommen neue Herausforderungen dazu. Business Mobility bloß mit Laptop-Computer, Smartphones und Tablets zu verbinden greift zu kurz. Mit Sensoren ausgestattete tragbare elektronische Geräte (Wearables) werden wohl bald schon Eingang in die Unternehmenswelt finden. Immer mehr Dinge werden mit Internet-Zugang ausgestattet. Kürzlich ist es Forschern der University of Washington gelungen, Kreditkarten und sogar Kontaktlinsen dank einer neuen, extrem stromsparenden Technik WLAN-fähig zu machen.
Noch ein Wort zur Sicherheit: In Zukunft kommen verstärkt biometrische Zugangskontrollen zum Einsatz, der Fingerabdruck ist selbst bei privaten Smartphones schon gang und gäbe. Zumindest der Ärger mit vergessenen Passwörtern gehört bald der Vergangenheit an. Gewiss, die Herausforderungen an die Sicherheit sind groß. Aber die IT der Zukunft ist definitiv flexibler und komfortabler als bisher.

Mehr Artikel

Die Teilnehmer des Roundtables (v.l.n.r.): Roswitha Bachbauer (CANCOM Austria), Thomas Boll (Boll Engineering AG), Manfred Weiss (ITWelt.at) und Udo Schneider (Trend Micro). (c) timeline/Rudi Handl
News

Security in der NIS2-Ära

NIS2 ist mehr ein organisatorisches Thema als ein technisches. Und: Von der Richtlinie sind via Lieferketten wesentlich mehr Unternehmen betroffen als ursprünglich geplant, womit das Sicherheitsniveau auf breiter Basis gehoben wird. Beim ITWelt.at Roundtable diskutierten drei IT-Experten und -Expertinnen über die Herausforderungen und Chancen von NIS2. […]

Christoph Mutz, Senior Product Marketing Manager, AME, Western Digital (c) AME Western Digital
Interview

Speicherlösungen für Autos von morgen

Autos sind fahrende Computer. Sie werden immer intelligenter und generieren dabei jede Menge Daten. Damit gewinnen auch hochwertige Speicherlösungen im Fahrzeug an Bedeutung. Christoph Mutz von Western Digital verrät im Interview, welche Speicherherausforderungen auf Autohersteller und -zulieferer zukommen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*