Editorial: Startups ins Rampenlicht

Die COMPUTERWELT wird ab dem heurigen Jahr in jeder Stammausgabe eine ganze Seite den Startups widmen und einerseits neue Unternehmen im IKT-Bereich vorstellen, andererseits aber auch über Busines Angel, Fördermöglichkeiten oder Wettbewerbe für Jungunternehmer berichten. [...]

Den Anfang macht in dieser Ausgabe ein Interview mit Christoph Jeschke, Managing Director von AustrianStartups, einem unabhängigen heimischen Verein, der sich der Vernetzung und Unterstützung der heimischen Start­up-Szene verschrieben hat. AustrianStartups war bis vor wenigen Jahren auch noch ein kleines Startup, konnte sich aber über die Netidee einen ersten Finanzierungsschub sichern und damit auch die Professionalisierung stark vorantreiben. Heute ist der Verein das Sprachrohr der heimischen Startup-Szene und in ständigem Kontakt mit Politik und Wirtschaft.

Wir sind davon überzeugt, dass eine umfangreiche Berichterstattung über Startups nicht nur den Gründern selbst zu Gute kommt – was ja allein schon eine gute Sache wäre – sondern auch für die etablierten Unternehmen eine gute Möglichkeit ist, sich über neue Produkte und Innovationen zu informieren und etwaige Technologie-Partnerschaften auszuloten.

Die österreichische IKT-Startup-Szene ist nämlich inzwischen deutlich mehr als nur das ewige Erfolgsbeispiel Runtastic, das ja hinter vorgehaltener Hand oft als Ausnahme von der Regel in Österreich bezeichnet wird. Es fehlt vor allem noch an politischen Initiativen, aber Österreich ist als Gründerland längst nicht so schlecht, wie es dargestellt wird. Es gibt noch viel Luft nach oben, aber die Richtung stimmt. (aw)


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