Effiziente Information

Mit Cloud-Services von Fabasoft hat die Business School St. Gallen ihr Informationsangebot auf Vordermann gebracht. Mitarbeiter können so selbst Inhalten einpflegen, die von Kunden schneller gefunden werden. [...]

Die St. Galler Business School (SGBS) gehört zu den bekanntesten Anbietern von Seminaren im deutschen Sprachraum. Pro Jahr besuchen einige Tausend Führungskräfte die angebotenen ­Seminare oder innerbetrieblichen Veranstaltungen. Zudem absolvieren zahlreiche bereits erfahrene Manager die Studiengänge mit Diplomabschluss SGBS oder zum SGBS Master of Management. Dazu gehören General-Management-Programme für Executives, für Juniors sowie Leadership-, Controlling-, Marketing-, Verkauf- oder Führungskompetenz-Programme.

„Der besondere Ehrgeiz der Business School St. Gallen besteht darin, im Rahmen der Aus- und Weiterbildung sowie der Beratungstätigkeit neueste Erkenntnisse, die von Forschungsgesellschaften und Instituten generiert wurden, in umsetzbarer Form zu vermitteln“, erklärt Christian Muntwiler, Director, Management Trainer & Senior Consultant bei der SGBS, im Gespräch mit der COMPUTERWELT.

Gerade das Seminar-Geschäft ist ein extrem informationslastiges Geschäft und die SGBS war daher auf der Suche nach einer geeigneten Content Management Platform. „Derzeit haben wir eine klassische Webseite als Kommunikationsplattform nach außen, die aber mittlerweile, was die Technik betrifft, etwas in die Jahre gekommen ist“, sagt Muntwiler. Inhaltlich geht es um den Verkauf von Seminaren und daher fiel der Entschluss, die technische Basis aufzurüsten und auch das Thema Mobilität miteinzubeziehen. „Wir sehen, dass viele Seminarteilnehmer nicht mehr über die Broschüren zu uns kommen, sondern gerade ­Wartezeiten dazu nutzen, um von ihren Mobilgeräten auf unsere Homepage zuzugreifen“, erklärt Muntwiler. Ziel war der Wechsel von einer reinen Homepage zu einem Kundenportal mit mehreren Kanälen, moderner Technologiebasis und komplett aus der Cloud.

KUNDEN BESSER INFORMIERT
Bei der Auswahl eines geeigneten Systems fand Muntwiler mit Fabsoft den idealen Partner. Das von der Fabasoft-Tochter Mindbreeze angebotene Produkt Mindbreeze Insite ist eine intelligente Suchmaschine für Websites. Inhalte werden analysiert und daraus ein Suchindex erstellt, der die Basis für punktgenaue Suchergebnisse in Sekundenbruchteilen bildet. Für Website-Besucher bedeutet dies eine intuitive und benutzerfreundliche Bedienung, für rasche Ergebnisse. Die Treffer werden mittels Suchreiter nach Informationskategorien strukturiert und zusätzlich nach Relevanz sortiert. Die Treffer werden mit Bildern zur visuellen Orientierung ergänzt. Darüber hinaus stehen Navigationselemente zur Verfügung, um die Suche weiter zu verfeinern. „Die Besucher finden so schneller und direkter zu den wichtigen Fakten und fühlen sich besser informiert“, sagt Muntwiler.

Besonders schätzt die SGBS die gute Zusammenarbeit mit Fabasoft: „Wir waren sehr an einer Cloud-Lösung interessiert und an der Möglichkeit, stark mitzugestalten“, erklärt Muntwiler. Begonnen hat es mit dem Einsatz des Web Content Management Systems Faba 5. „Dann sind mit Heads Up User Engagement und Mindbreeze noch die anderen Bausteine dazugestoßen. So sind wir dann auch in eine Pionierrolle gerutscht. Wir haben Ideen von Fabasoft aufgenommen und umgekehrt. Beim Thema Usability wurde sogar das eine oder andere Feature für uns integriert. Das hat sich gegenseitig stark befruchtet.“ Auch die Tatsache, dass alle von Fabasoft in der SGBS eingesetzten Produkte komplett über die Cloud laufen, kommt bei einem Anwender ohne eigene IT-Abteilung gut an.

Erklärtes Ziel der SGBS ist, dass alle Mitarbeiter, die Außenprojekte betreuen, die Möglichkeit haben, Inhalte selbst zu ändern. „Wird zum Beispiel für ein Seminar ein neues Hotel festgelegt, dann muss der Verantwortliche das gleich selber einpflegen können“, sagt Muntwiler. Natürlich verbunden mit der Möglichkeit über Zugriffsrechte klar definieren zu können, wer was ändern darf.

Auch Kunden der SGBS werden es, wenn die neue Homepage „spätestens kurz vor dem Sommer“ in den Livebetrieb geht, einfacher haben: Mit Mindbreeze wurde ein Seminarfinder aufgebaut, mit dem Kunden über Stichwörter schnell herausfiltern können, welches Seminar für sie passt. In Folge wird auch das interne CMS angebunden. Über Fabasoft Folio Cloud soll dann für jeden Seminarteilnehmer ein eigenes Cloud-Konto zur Verfügung stehen, in dem er alle Informationen zu seinem Seminar findet. Auch ein Teamroom für den Austausch mit Kollegen ist in Planung. (oli)


Mehr Artikel

News

42 Prozent der Österreicher:innen sind gestresst im Job 

41,5 Prozent der Arbeitnehmer:innen sind bei der Arbeit gestresst. Zudem sagt in einer Studie von kununu nur rund jede dritte angestellte Person (35,7 Prozent) in Österreich, dass ihr Arbeitsplatz eine gesunde Work-Life-Balance sowie das mentale oder körperliche Wohlbefinden unterstützt oder aktive Pausen fördert. […]

News

KMU wollen neue Virtual Desktop Infrastrukturen

Konfrontiert mit steigenden Kosten und zunehmender Komplexität ihrer bestehenden virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI) sind 63 Prozent der Mittelständler laut einer Studie von Parallels aktiv auf der Suche nach alternativen VDI- oder DaaS-Anbietern (Desktop-as-a-Service). […]

News

KI macht Jagd auf Borkenkäfer

Das Interreg-Projekt SMARTbeetle hat ein klares Ziel: wirksamere und umweltfreundlichere Lockstoffe für den Borkenkäfer. Die Partner aus Österreich und Tschechien lassen sich bei der Entwicklung auch von künstlicher Intelligenz unterstützen. […]

News

Suchergebnisse als Falle

Immer mehr Internetnutzer geraten unbewusst in die Fänge von Cyberkriminellen – nicht über dubiose E-Mails oder Links, sondern direkt über beliebte Suchmaschinen. Mit SEO-Betrugsmaschen gelangen gefälschte Webseiten durch die Manipulation der Suchergebnisse an prominente Positionen. Das hat teils gravierende Folgen für die Nutzer. […]

News

84 Prozent mehr Phishing-E-Mails als im Vorjahr

In Europa wurde 23 Prozent aller 2024 weltweit erfassten Attacken registriert. Damit belegt Europa den dritten Platz der am meisten angegriffenen Wirtschaftsregionen. Innerhalb Europas waren das Vereinigte Königreich (25 Prozent), Deutschland (18 Prozent) und Österreich (14 Prozent) die meistattackierten Länder. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*