Effizientes Arbeiten ist nicht überall möglich

Regus bietet eine neue flexible Arbeitsumgebung für "Third-place Working", um der Arbeitsmobilität den Boden zu bereiten. [...]

Immer mehr Menschen kehren festen Büros den Rücken und arbeiten an Orten, die ihren Bedürfnissen am besten entsprechen: Laut einer aktuellen Regus-Studie unter 20.000 Führungskräften und Unternehmenseigentümern in 95 Ländern zu flexiblen Arbeitsmodellen würden rund 79 Prozent der heimischen Berufstätigen einen Job einem vergleichbaren Angebot vorziehen, wenn sie über Ort und Zeit ihres Arbeitens mitbestimmen dürften. 60 Prozent der Befragten würden einen Job, bei dem flexibles Arbeiten nicht möglich ist, sogar gänzlich ablehnen. Tatsächlich ist derzeit rund die Hälfte aller befragten Arbeitnehmer bereits mobil im Einsatz, womit Österreichs Anteil an flexiblen Arbeitnehmern im Durchschnitt liegt.

Gearbeitet wird aber nicht mehr nur im Büro oder in den eigenen vier Wänden. Steigende Immobilien- und Mietpreise lassen zunehmend über Alternativen zum fixen Büro nachdenken. Die Orte, an denen Berufstätige ihre E-Mails abrufen oder Unterlagen vorbereiten – das so genannte „Third-place Working“–, sind vielfältig und verlangen nach kreativen Lösungen, wie etwa Business Lounges in Zügen, Arbeits­bereiche in öffentlichen Bibliotheken oder komplett ausgestattete Büros in der Nähe von Flughäfen und Bahnhöfen, wie zum Beispiel das Regus Business Center am Westbahnhof.

Damit flexible Arbeitsmodelle erfolgreich umgesetzt werden können, benötigen Manager und Personalverantwortliche Knowhow in der Führung mobiler Mitarbeiter und entsprechenden Managementtechnologien. Hier zeigt die Regus-Studie Aufholbedarf bei heimischen Arbeitgebern: Derzeit glauben nur 41 Prozent der Führungskräfte an das effektive „Remote Management“ von mobilen Mitarbeitern. Auch spezielle Reporting-Systeme zur Überprüfung der Produktivität werden derzeit lediglich von 17 Prozent der österreichischen Firmen genutzt – weltweit sind es 37 Prozent.

ABLENKUNG IM HOME OFFICE
Die Gründe für „Third Place Working“ im Gegensatz zum Home Office erklärt Regus Country Director Austria Alisa Kapic auf Anfrage der COMPUTERWELT so: „Mit einem simplen Umschwung auf Home Office ist es oft nicht getan. Zu stark sind die Ablenkungen durch Familienmitglieder. Oft fehlt es auch an einer professionellen Ausstattung, wie sie im ‚normalen‘ Büro allgegenwärtig ist. Mit Büros wie jenen, die Regus bietet, können Berufstätige auf ein globales Netz an gut ausgestatteten Business Centern zurückgreifen. So haben sie eine professionelle Arbeitsumgebung, wann und wo immer sie diese brauchen.“

Das neueste Business Center von insgesamt acht liegt am Fleischmarkt 1. Je nach Bedarf können Arbeitsbereiche vom einzelnen Schreibtisch bis zu Konferenzräumen gemietet und so lange wie benötigt genutzt werden – für ein paar Stunden, einzelne Tage oder monatsweise. Kapic: „Mit der Eröffnung unseres Flaggschiff-Business-Centers bieten wir Berufstätigen in Österreich die Möglichkeit, Räume entsprechend ihres Zeitplans und Budgets zu nutzen, ohne in festen Mietverträgen gefangen zu sein. Es stehen die Geschäftsvorhaben der Kunden, nicht Überlegungen zu den verfügbaren Räumen im Mittelpunkt.“ (pi/mi)


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