Embedded Engineer 2.0

LieberLieber Embedded Engineer 2.0 erleichtert mit neuen Features Entwicklungen im Embedded-Umfeld. [...]

LieberLieber Embedded Engineer für Enterprise Architect verbindet die automatisierte Source-Code-Generierung mit Debugging auf Modellebene. Für das neue Release 2.0 wurden die Möglichkeiten in Bezug auf Generierung/Debugging von C Source Code erweitert. Ganz neu dazu gekommen ist die Möglichkeit der C++-Source-Code-Generierung, womit nun die beiden wichtigsten Programmiersprachen in der Embedded-Entwicklung abgedeckt werden. Die beiden weiteren Neuerungen sind der UML Debugger und die in der Praxis oft nachgefragte Source-Code-Synchronisation. „Mit dem neuen Release geben wir Entwicklern im Embedded-Umfeld ein leistungsfähigeres Tool in die Hände, das über einen UML Debugger verfügt und mit dem sie einfacher und schneller C und C++ Code erstellen und selbst geschriebenen Code jederzeit mit dem Modell synchronisieren können“, erklärt Daniel Siegl, Geschäftsführer von LieberLieber Software.

LieberLieber Embedded Engineer wurde als ein Teil der Werkzeugkette für die Entwicklung von Embedded Systems entwickelt, denn nur mit einer integrierten Lösung lassen sich die modellgetriebenen Ansätze in der Embedded-Software-Entwicklung effizient einsetzen. Die Kompetenz von LieberLieber im Bereich Embedded Systems wird durch die in den letzten Jahren etablierten Partnerschaften mit Green Hills, Lauterbach, iSystem, PLS und Willert unterstrichen.

Mit dem in Embedded Engineer enthaltenen UML Debugger hat LieberLieber ein Problem gelöst, das mehrere Generationen von Code-Generierungs-Werkzeugen prägte. War nämlich Debugging in den Anfangszeiten nur auf Assembler-Ebene möglich, so erfolgte dieser zentrale Schritt der Softwareentwicklung in den letzten Jahrzehnten direkt in der Programmiersprache. Auch in der modellbasierten Entwicklung befinden wir uns heute in einer ähnlichen Situation: Die Entwicklung findet auf UML-Modell-Ebene statt, das Debugging dann in C oder C++. Mit dem UML Debugger erfolgt das Debugging nun direkt auf Modell-Ebene, was einen großen Entwicklungsschritt in der modellbasierten Entwicklung darstellt. „Bisher mussten Entwickler bei der Fehlersuche in den aus dem Modell generierten Code wechseln. Diese zeitraubende Arbeit macht unser UML Debugger überflüssig und beschleunigt damit den Entwicklungsprozess“, erklärt Roman Bretz, der bei LieberLieber für die Produktentwicklung verantwortlich ist.

Der UML Debugger besteht aus einem eigenen Projektbrowser, einem Diagramm- sowie einem Source-Code Anzeiger. Gleich nach der Übertragung des erzeugten Codes auf die Hardware ermöglicht es also der UML Debugger, den Code direkt im Modell zu debuggen. Der Debugger sorgt automatisch für die Synchronisation des Modells mit dem Source Code und erlaubt es dem Entwickler, der Ausführung auf beiden Ebenen gleichzeitig zu folgen.

LieberLieber ist der Auffassung, dass es nicht sinnvoll und effizient ist, die gesamte Applikation neu zu erstellen, um einen durchgehenden modellbasierten Ansatz zu verwirklichen. Vielmehr soll bereits bestehender Code weiter verwendet werden, während andere Teile der Software unter Nutzung der Vorteile der UML entwickelt werden (z.B. ein Zustandsautomat als integraler Bestandteil des Modells). Auch wenn die modellbasierte Entwicklung viele Vorteile mit sich bringt, lassen sich manche Teile doch schneller im Source Code Editor entwickeln. Das in LieberLieber Embedded Engineer 2.0 neu integrierte Feature „User Code Synchronisation“ bietet hier eine leistungsfähige Möglichkeit zur Synchronisierung des neuen, handgeschriebenen Codes mit dem Modell. Dafür markiert das Tool deutlich die Bereiche im Source Code, die durch den Entwickler jederzeit sicher editiert werden können. (pi/oli)


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