ERP-Entwicklung mit dem Kunden

Die exakten Anforderungen, die eine ERP-Lösung erfüllen muss, damit sie zu den Bedürfnissen eines Betriebs passt, kennt nur das Unternehmen selbst. Deswegen hat der ERP-Anbieter Abas seine Kunden jetzt aktiv in die Entwicklung der jüngsten Version miteinbezogen. [...]

Patrick Markowski ist Vice President Product Management bei Abas. (c) Abas

Um schneller auf die sich ändernden Marktgegebenheiten reagieren zu können und dem Konkurrenzdruck besser standzuhalten, ist es von großem Vorteil, wenn Unternehmen auf Softwarelösungen zurückgreifen können, die genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Diesen Gedanken hat der ERP-Anbieter Abas zum Anlass genommen, seine Kunden eine aktive Rolle bei der Entwicklung des neuen Release spielen zu lassen. Mit dem »Abas Product Advisory Board« (PAB) wurde deswegen im Juni 2021 ein Kundengremium ins Leben gerufen, das Anwendern ermöglicht, ihre Praxiserfahrung in die Entwicklung der Software einfließen zu lassen und diese solcherart weiter zu optimieren. Alle 34 Mitglieder des »Abas Product Advisory Boards« haben sich dann alle drei Monate mit den Produktmanagern über den aktuellen Stand des Upgrades, praktische Erfahrungen sowie angedachte Features ausgetauscht.

Jetzt haben die Gremiumsmitglieder ihre erste Amtszeit beendet und mit einer Vielzahl wertvoller Ideen und Anregungen zur Entstehung von Abas ERP 21 beigetragen. Auf diese Weise konnte Abas die Erwartungen und Wünsche der Kunden in jedem Prozessschritt berücksichtigen. Schließlich haben nicht zuletzt Vorabtests der geplanten Neuerungen dazu beigetragen, Verbesserungspotenziale frühzeitig zu identifizieren und das Feedback der Anwender in die weitere Entwicklung einfließen zu lassen. Ein großer Mehrwert spiegelt sich dabei vor allem in neuen Funktionalitäten wie der Artikelsperre, Disposition und Verwaltung von Rahmenaufträgen sowie der Weiterentwicklung der Abas-Dashboard-Technologie wider.

Vom Engagement der Mitglieder war Patrick Markowski, VP Product Management bei Abas, restlos begeistert. Das Kundengremium habe Abas gleichzeitig herausgefordert und tatkräftig untersützt, so Markowski. Den dazu notwendigen ständigen Dialog, die Nähe und Offenheit habe das neue Board ermöglicht.

Auch von er Anwenderseite war auschließlich positives Feedback zu hören. So war Rainer Groll, ERP-Anwendungsentwickler VHV Anlagenbau GmbH und abas-EUG-Vorstand, hocherfreut als aktiver Kunde in die Ausarbeitung funktionaler Konzepte im Board eingebunden gewesen zu sein »und einzelne Neuerungen in Form von Tests gleich einem Praxis-Check unterziehen zu können«. Dadurch werde wirklich nah am Kunden entwickelt, ist Groll überzeugt. Und auch Michael Rother, IT-Leiter der HOMA Pumpenfabrik GmbH, sieht nach einem Jahr Tätigkeit im PAB seine Erwartungen erfüllt und bestätigt, dass die eingebrachten Ideen berücksichtigt wurden. Abas will diese Vorgangsweise ab nun auch bei der Entwicklung zukünftiger Softwareversionen beibehalten. Der nächste Einsatz des »Abas Product Advisory Boards« ist bereits für das zweite Quartal dieses Jahres vorgesehen, während das Release Abas ERP 21 ab Herbst 2022 allgemein verfügbar ist.

Check für ERP-Systeme

Die Anforderungen an die IT-Landschaften steigen und der zunehmende Innovationsdruck, veränderte Kundenerwartungen sowie das Aufkommen neuer Technologien bringen so manches ERP-System an seine Grenzen. Wichtig ist deshalb, die Unternehmenssoftware regelmäßig auf ihre Zukunftsfähigkeit hin zu überprüfen und im Falle einer Schwachstelle frühzeitig zu reagieren. Doch was genau muss die eingesetzte Software leisten und wie lässt sich ermitteln, ob akuter Handlungsbedarf besteht?

Hier möchte Abas helfen indem es Unternehmen einen 30-Fragen-Check an die Hand gibt, mit dem diese ihren Status Quo ermitteln können und der auch aufzeigt, inwieweit sie mit der eingesetzten Software auch in Zukunft sicher aufgestellt sind.

Zudem greift das ERP-Unternehmen aus Karlsruhe den Unternehmen auch in Sachen Knowhow unter die Arme und bietet ein kostenloses Whitepaper mit 20 Tipps, die Mittelständlern bei ihrem ERP-Projekt zum Erfolg verhelfen sollen. Dabei profitieren diese von wertvollem Insiderwissen, das sich nicht nur auf die Softwareauswahl und -Implementierung beschränkt, sondern auch die Vor- und Nachbereitung der Prozesse sowie strategisch wichtige Handlungsschritte umfasst.

Download des Whitepapers: https://abas-erp.com/de/whitepaper/20-tipps-fuer-ein-erfolgreiches-erp-projekt


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