FH Burgenland bildet Information Worker aus

Die Wissensarbeiter heute sind mobil. Daher sind auch neue Arbeitsmodelle für den Arbeitsplatz der Zukunft gefordert. Die Fachhochschule Burgenland bereitet ihre Studierenden mit konkreten Bachelor- und Masterstudiengängen darauf vor. [...]

Der Arbeitsplatz von Wissensarbeitern ist einem starken Wandel unterworfen. Neue Formen der Arbeitsorganisation entstehen, Arbeitsprozesse verändern sich, neue Technologien ermöglichen hohe örtliche Mobilität und zeitliche Flexibilität. Digital Natives und die Always-On Generation drängen in die Unternehmen und fordern neue Arbeitsmodelle. Der physische Arbeitsplatz selbst verliert an Funktion und muss an die neu entstehenden Arbeitsmodelle angepasst werden.

AKTIVE GESTALTER
Die Fachhochschule Burgenland bildet Informationsexperten aus, die nicht nur für die neuen Anforderungen am Arbeitsplatz der Zukunft gerüstet sind, sondern vor allem diese neuen Entwicklungen aktiv gestalten. Hier sind Experten gefragt, die Information und Technologie zusammenbringen. Know-how im Informations- und Wissensmanagment, in den sozialen Medien, Tools und Techniken für die elektronisch gestützte Zusammenarbeit sowie in den Informations- und Kommunikationstechnologien als Enabler der Mobilität werden hier vereint. Unter anderem bietet die Fachhochschule am Campus Eisenstadt praxisbezogene Studiengänge zu den Themen Information, Medien & Kommunikation, IT Infrastruktur-Management, Angewandtes Wissensmanagement und Business Process Engineering & Management.

„Web-Technologien, Social Media und Cloud-Services sind die Basis für den Workplace of the Future“, so Studiengangsleiter Michael Zeiller. Der Studiengang zeichnet sich durch die Kombination der Themen Journalismus, neue Medien, Social Media und Informationsmanagement auf Basis einer praxisorientierten Informatik-Grundausbildung aus. „Nach dem Studienabschluss bist du vertraut mit Medien verschiedenster Art, kennst dich im Social-Media-Bereich sehr gut aus, kannst IT-Projekte leiten und das Management bei der Implementierung von Software übernehmen, weißt, dass Geschäftsprozesse abbildbar und optimierbar sind, kannst mit Content Management und Dokumentenmanagement etwas anfangen und wirst auch gut mit Zahlen und ihrer Visualisierung umgehen können“, erklärt Bachelorstudent Alexander Strommer.

Mobilität steht hingegen im Zentrum des Studienganges IT-Infrastruktur-Management. „Ohne Smartphones und Tablets gibt es keinen Arbeitsplatz der Zukunft. Und dafür wird immer IT-Infrastruktur benötigt“, erklärt Studiengangsleiter Christian Büll. Der Studiengang vermittelt als einziger in Österreich fundiertes Wissen im Bereich der IT-Architekturen wie Hardware, Software, IT-Systeme und Netzwerke. Grundlagen der Informatik, Logik und Mathematik werden durch wirtschaftliche und rechtliche Module ergänzt. Vertiefungsmöglichkeiten bieten die Module Konzepte und Architekturen verteilter Systeme und IT-Sicherheitsmanagement.

Die strategische Einbindung von IT in Unternehmen und die Gestaltung von Geschäftsprozessen aus wirtschaftlicher und technischer Sicht stehen im Mittelpunkt des Masterstudiengangs Business Process Engineering & Management. Management von serviceorientierten IKT-Architekturen sowie ­technologieorientierte Managementkonzepte sind wichtige Themen im Curriculum. Das Studium bietet denn speziellen Schwerpunkt IT-Governance und ist dadurch einzigartig in Österreich. (pi/mi)


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