Der neue Fachhochschul-Lehrgang der FH St.Pölten in Kooperation mit der Mobile Marketing Association widmet sich dem Thema Mobile Marketing. Rund 20 Teilnehmer werden erstmals ab Oktober 2014 zu Mobile Marketers ausgebildet. [...]
Die Fachhochschule bietet den Lehrgang in zwei Ausbildungsvarianten an: Als einen Hochschullehrgang mit drei Semestern und dem Abschluss als akademisch geprüfter Mobile Marketing Manager oder als Masterlehrgang mit vier Semestern und dem Abschluss Master of Advanced Studies.
„Mobile Marketing ist zwar ein noch eher junges Berufsfeld, zeichnet sich aber durch eine deutlich höhere Entwicklungsdynamik aus. Von Marketingkommunikation, wie mobiler Werbung, mobiles Payment, mobiles Data-Business, bis hin zu neuen Dienstleistungsangeboten ist das Berufsfeld enorm schnellen Wandlungen unterworfen. Wir sind stolz mit den Experten der Mobile Marketing Association (MMA) Austria ein adäquates Studienangebot für diese Anforderungen formuliert zu haben“, so Dozent Harald Wimmer.
Die Absolventen werden entweder berufsbegleitend oder als Vollstudium in Fächern wie „Mobile Payment“, „Mobile Werbung“, „Mobile App“ und „Mobile Internet“ praxisbezogen unterrichtet. Ein Masterupgrade im 4. Semester bietet die Option einer wissenschaftlichen Vertiefung an, welche die Absolventen mit einem Master of Advanced Studies abschließen.
Den Mitgliedern der MMA liegt gerade der Bereich „Education“ sehr am Herzen: „Wir wirken aktiv an der Gestaltung und Umsetzung eines eigenen Lehrgangs mit und helfen dadurch für unsere Branche, den dringend benötigten Nachwuchs auszubilden“, erklärt Harald Winkelhofer, MMA Präsident.
Auch Mitarbeiter der Forschungsgruppe „Mobile“ des Instituts für Creative Media/Technologies der FH St. Pölten entwickelten und testeten die innovative Technik für Wegweiser bei Veranstaltungen und spielerisches Lernen in der Schule mit Smartphones und präsentierten ihre Forschungsergebnisse beim FH-Forschungsforum an der FH Kufstein. Sie arbeiteten an Methoden, wie Smartphones auch als Indoor-Navi eingesetzt werden können. Basis dafür sind QR-Codes, die als Ortsmarker an wichtigen Knotenpunkten angebracht werden.
Orientierungssuchende können den Code einlesen und erhalten über eine Handy-App eine Wegbeschreibung zum gewünschten Ziel. Zum Erkennen der Position könnten auch Funk-, Audio- und Lichtquellen eingesetzt werden. Ziel der Arbeiten ist ein Indoor-Navigationssystem, das unabhängig von verschiedenen Smartphone-Betriebssystemen und existierenden Positionsbestimmungstechnologien einfach und kostengünstig an neuen und veränderlichen Orten eingesetzt werden kann. (pi/mi)
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