Das Finale der österreichischen Hacker-Challenge fand in Pamhagen im Burgenland statt. Die zehn Besten, die sich in den letzten Monaten qualifiziert hatten, wurden hier in zwei Teams geteilt. [...]
Bei den zehn Aufgaben ging es, wie auch in den Vorrunden, nicht ausschließlich um die rein technische Lösung, sondern vor allem auch um die ganzheitliche Herangehensweise: Die Analyse der Problemstellung, die Begründung der gewählten Vorgehensweise und auch die Frage, wie das vorhandene Sicherheitsproblem präventiv im Vorfeld vermieden hätte werden können.
Die Siegerehrung des knappen Rennens fand am 8. November im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien statt. Zu den anwesenden Gratulanten zählten u.a. Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner, der Burgenländische Landeshauptmann Hans Nissl, der Kommandant der Österreichischen Streitkräfte, Generalleutnant Günter Höfler, der Obmann von Cyber Security Austria, Paul Karrer, sowie der Generalsekretär des Kuratorium Sicheres Österreich, Christian Kunstmann.
Die zehn Finalisten sind zwischen 16 und 25 Jahre alt und stammen aus Wien, Tirol, der Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und dem Burgenland. Der Großteil der Teilnehmer besucht eine technische Schulstufe (HTL) bzw. hat diese bereits abgeschlossen.
Interessantes Detail: Zwei Finalisten haben sich ihre IT-Kenntnisse komplett autodidaktisch beigebracht – ohne entsprechende schulische Ausbildung. (su)
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