Mit Responsive Webdesign Kosten für den Onlineauftritt sparen. [...]
Mittlerweile erfolgen 20 bis 30 Prozent der Zugriffe auf Unternehmenswebseiten über mobile Endgeräte, Tendenz steigend. Wer online Reichweite und Umsatz erzielen will, muss den mobilen Usern daher ein gutes Angebot liefern. Laut Marcus Mandl, Geschäftsführer der Online-Agentur Third Man ist es wichtig, vor jeder Investition die Kosten-/Nutzen-Relation genau zu durchleuchten und das Konzept punktgenau auf die Bedürfnisse der User anzupassen. Dank der technischen Möglichkeiten von HTML5 und CSS3 seien eigene mobile Webseiten heute in vielen Fällen nicht mehr nötig. Mit Responsive Webdesign entstehen laut Mandl flexible Webseiten, die die Bildschirmbreite des Endgeräts scannen und sich dann dem zur Verfügung stehenden Platz anpassen. Solche All-in-one-Lösungen würden nicht nur Initialkosten sparen, sondern langfristig vor allem Wartungskosten. Denn eigenständige mobile Lösungen müssten den technologischen Weiterentwicklungen seitens der Endgeräte immer wieder angepasst und auch separat befüllt werden. Und das koste Ressourcen.
„Viele Unternehmen steigen mit Responsive Webdesign besser aus, weil sie damit eine Lösung bekommen, die beides abdeckt: stationäre und mobile Nutzung. Die Technik dahinter ist relativ einfach – daher bleiben die Kosten im Rahmen, vor allem auch langfristig, da man sich nur um eine Plattform kümmern muss und nicht um zwei, drei oder vier“, so Mandl. Responsive Webdesign sei aber kein Allheilmittel, denn „in bestimmten Fällen, vor allem im E-Commerce“, brauche es weiterhin eigene mobile Versionen. Während die Technik hinter Responisve Webdesign laut Mandl relativ einfach ist, liegen die Herausforderungen aufgrund der kleinen Handy-Displays vor allem im Bereich der Konzeption. (cb)
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