Flughafen Innsbruck setzt auf Business-Intelligence-Software von Prevero

Der Flughafen Innsbruck ist der drittgrößte Flughafen Österreichs und hat im Jahr 2017 knapp 1,1 Millionen Passagiere befördert, das entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 8,5 Prozent. Die integrierte Finanzplanung des Flughafens wurde viele [...]

1,1 Mio. Passagiere starteten und landeten 2017 am Flughafen Innsbruck.
1,1 Mio. Passagiere starteten und landeten 2017 am Flughafen Innsbruck. (c) Peter Norz

Der Flughafen Innsbruck ist der drittgrößte Flughafen Österreichs und hat im Jahr 2017 knapp 1,1 Millionen Passagiere befördert, das entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 8,5 Prozent. Die integrierte Finanzplanung des Flughafens wurde viele Jahre mit dem Professional Planner der ehemaligen Winterheller durchgeführt, die 2011 von Prevero übernommen worden. Derzeit steht die Inbetriebnahme eines neuen ERP-Systems plus einige weitere Systemumstellungen an.

Die Verantwortlichen haben sich in diesem Zusammenhang entschieden, vom Professional Planner auf Unit4 prevero umzusteigen, das Business Intelligence (BI)- und Corporate Performance Management (CPM)-Tool des Münchner Anbieters. »Dessen Software ist einerseits moderner, sie bietet auch vielfältige Auswertungsmöglichkeiten, eine Anbindung an ihr hauseigenes Vorsystem und eine flexible Kommunikation mit unterschiedlichen Adressaten im Unternehmen. Ein weiterer wichtiger Punkt war die weiterführende Nutzung des Airport Moduls, das vor einiger Zeit gemeinsam mit prevero und anderen Flughäfen entwickelt wurde und das sie jetzt weiter ausbauen möchten« , sagt Helmut Wurm, Prokurist und Leiter Controlling beim Flughafen Innsbruck.

Begonnen wurde das Projekt im Spätherbst, die einzelnen Projektschritte erfolgen nach und nach in Anlehnung an die Einführung ihres neuen ERP-Systems.

Systemübergreifendes und integriertes Tool

„Bei der integrierten Planung sind für uns sind zwei Dinge besonders wichtig: Zum einen ist dies die Anbindung und nahtlose Integration des Airport-Moduls, mit Hilfe dessen wir unsere Erfolgsplanung für die verschiedenen Geschäftsfelder im Aviation- und Non-Aviation-Bereich flexibler gestalten können. Und zum anderen möchten wir aus dem Controlling heraus der Geschäftsführung und den Bereichsleitern die Möglichkeit geben, Unit4 prevero für ihr Reporting und zur Entscheidungsfindung zu nutzen“, so Wurm. Dies bedeute, dass alle airportspezifischen Systeme betriebsübergreifend integriert und multidimensional ausgewertet und die einzelnen Empfängergruppen zielgerichtet angesprochen und informiert werden können.

Weitere Unterstützung von Prevero

„Wir freuen uns sehr, dass der Flughafen Innsbruck seine integrierte Finanzplanung nun auf breitere Füße stellen und auch unser Airport Modul weiter ausbauen möchte. Selbstverständlich werden wir sie dabei tatkräftig unterstützen und sie auf ihrem Weg begleiten“, sagt Alexander Springer, seinerzeit Mitbegründer von Prevero und heute Vorsitzender der Geschäftsführung.


Mehr Artikel

Gerold Pulverer, Business Management der Insight in Österreich (c) Insight Technology Solutions GmbH
Interview

DaaS als Gamechanger im IT-Management

Die moderne Arbeitswelt erfordert Flexibilität und Mobilität. Mitarbeitende nutzen längst nicht nur einen Büro-PC, sondern mehrere IT-Geräte. Unternehmen stehen dadurch vor der Frage: Wie lässt sich dieses Geräte-Management effizient und nachhaltig gestalten? Insight bietet mit »Flex for Devices« ein Device as a Service (DaaS)-Modell, das strukturierte Verwaltung, ökologische Nachhaltigkeit und finanzielle Flexibilität ermöglicht. ITWELT.at hat dazu mit Gerold Pulverer, Business Management von Insight in Österreich, ein Interview geführt. […]

News

Deep Observability und fünf weitere Schritte zur NIS-2-Konformität

Noch immer steht das genaue Datum nicht fest, ab wann die europäische NIS2-2 Richtline offiziell in Kraft treten wird. Das übergeordnete Ziel ist bekanntlich, die Cybersicherheit und -resilienz in Unternehmen auf europäischer und nationaler Ebene zu stärken. Sichtbarkeit bis zur Netzwerkebene (Deep Observability) wird daher immer entscheidender und wandelt sich für Unternehmen vom „Nice-to-have“ zum „Must-have“. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*