Fort- und Weiterbildung mit digitaler Bildungsplattform DiBi

Der Fachkräftemangel ist ein akutes Problem in Österreich. Hier setzt Tirols Digitale Bildungsplattform DiBi an und hilft beim Kompetenzcheck und dem Finden passender Fortbildungsangebote. [...]

Der DiBi-Kompetenzcheck hilft unter anderem, die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen. (c) Standortagentur Tirol
Der DiBi-Kompetenzcheck hilft unter anderem, die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen. (c) Standortagentur Tirol

Digitale Kompetenzen werden nicht nur in der IT selbst, sondern in so gut wie jeder Branche und jedem Beruf benötigt, sei es im Handwerk, in der Produktion, in der Dienstleistung oder im Tourismus. Neben einer guten Ausbildung kommt es zunehmend auch auf stetige Fort- und Weiterbildung an, um mit der zunehmenden Digitalisierung aller Bereiche Schritt halten zu können beziehungsweise um beruflich weiterzukommen. Dazu muss man wissen, über welche Kompetenzen man bereits verfügt, welche Kompetenzen gegenwärtig gefragt sind und welche in Zukunft gefragt sein werden. Hier setzt die von der Standortagentur Tirol gemeinsam mit den Bildungsanbietern Wirtschaftsförderungsinstitut Tirol, Berufsförderungsinstitut Tirol und EGOS! entwickelte die Digitale Bildungsplattform DiBi (www.dibi.tirol) an: mittels eines Kompetenzchecks kann unkompliziert herausgefunden werden, welche Kompetenzen man schon hat und welche man noch braucht. Zudem können die passenden und zertifizierten Fortbildungskurse schnell abgerufen werden – ohne stundenlang im Internet suchen zu müssen. Die Bildungsangebote dieser drei Anbieter sind auf der DiBi bereits seit letztem Jahr abrufbar.


Die DiBi auf einen Blick

  • Der DiBi-Kompetenzcheck hilft, die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen, Bildungslücken zu erkennen und die passenden Bildungsangebote zu finden.
  • Mit der Suchfunktion finden Tiroler Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen schnell und einfach passende Weiterbildungen für alle Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung.
  • Berufswege: Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen können durch die DiBi herausfinden, wie sich Berufe mit Digitalisierung verändern und können sich mit unterschiedlichen Personas hinsichtlich digitaler Kompetenzen vergleichen.
  • Der Erwerb von Kompetenzen für das Berufsleben steht im Mittelpunkt.
  • Die DiBi ist ein kostenloses Service im Rahmen der Landesinitiative digital.tirol.

Für wen ist die DiBi also gedacht? Die Bildungsplattform wendet sich an Tiroler Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (ab 15 Jahren), die hier die passenden Weiterbildungen im Bereich Digitalisierung finden. Zudem wird Tiroler Unternehmen ein Tool zur Verfügung gestellt, mit dem Bildungsziele und Bildungsmaßnahmen im betrieblichen Umfeld definiert und umgesetzt werden können. Alles in allem macht die DiBi die vorhandenen Tiroler Bildungsangebote zur Digitalisierung sichtbar und zeigt das umfassende Angebot am Standort Tirol auf. Zusätzlich werden Lücken und Potenziale zur Weiterentwicklung des Kursangebots im Bereich Digitalisierung sichtbar.

Die DiBi ist hier im Internet abrufbar. Weitere Information findet sich auch im aktuellen Digitalreport. www.digital.tirol/flipbooks/digitalreport-2022/42/


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*