Ganzheitliche Neuausrichtung mit Agility by Design

Manfred Immitzer wurde im Rahmen des Confare CIO Award als einer von nur fünf TOP-CIOs des heurigen Jahres ausgezeichnet. Er ist nicht nur Geschäftsführer von Porsche Informatik sondern auch einer der ersten und einzigen Chief Digital Officer Österreichs. [...]

Manfred Immitzer ist Co-Geschäftsführer von Porsche Informatik und CDO des Unternehmens. (c) Confare

Der erfahrene Manager und Technologie-Visionär Manfred Immitzer ist ein Paradebeispiel für einen modernen CIO, der nicht nur über enormes technisches Fachwissen verfügt sondern aufgrund seiner Vita auch das Business aus dem Effeff beherrscht und dank seiner zahlreichen Managementfunktionen im In- und Ausland auch das Führen und Motivieren von Mitarbeitern im Blut hat.

Immitzer bildet gemeinsam mit Rainer Trischak die Geschäftsführung von Porsche Informatik, dem IT-Dienstleister der Porsche Holding. Die Holding ist mit einem Umsatz von 21,5 Milliarden Euro und rund 30.000 Mitarbeitern Europas größtes Automobilhandelsunternehmen, agiert in 27 Ländern in Europa, Südamerika und Asien und vertreibt alle Marken der Volkswagen-Gruppe. Die Wertschöpfungskette beinhaltet dabei Großhandel, Einzelhandel und auch Finanzdienstleistungen.

Die Automobilbranche befindet sich in einem fundamentalen Umbruch – getrieben durch technologische Trends wie Autonomes Fahren, Connected Car und E-Autos sowie gesellschaftliche Megatrends wie Sharing Economy und die Digitale Transformation der Märkte. Dabei entstehen auch immer schneller neue Mobilitätskonzepte auf der Basis »Nutzen statt Kaufen« wie Car Sharing, Mobilitätskonten oder Intermodale Mobilität. Das alles funktioniert nur noch mit Hilfe der IT.

Deshalb kommt Porsche Informatik eine zentrale Bedeutung bei der Umsetzung dieser komplexen Herausforderungen zu. Vor mehr als zwei Jahren wurde somit die Entwicklung einer neuen IT-Strategie sowie die Neuausrichtung der Porsche Informatik als IT-Dienstleister der Porsche Holding zu einem Kernthema des Unternehmens. Um das zu bewerkstelligen, hat das Unternehmen einen Geschäftsführer und CDO gesucht, der auf C-Level agiert und sowohl über ausreichend Berufserfahrung mit Großkonzernen wie der Porsche Holding verfügt als auch sowohl die technische wie die wirtschaftliche Kompetenz hat, diese Mammutaufgabe zu stemmen. Diese vielfältige Führungskraft hat die Porsche Informatik in der Person von Manfred Immitzer gefunden. Warum dem Unternehmen damit ein wahrer Glücksgriff gelungen ist, wird unter anderem in der Vita Immitzers veranschaulicht.

Die Lehr- und Wanderjahre
Nach dem Studium der Elektrotechnik in Graz und dem Doktorats-Studium der Physik an der TU Wien hat sich Immitzer seine ersten beruflichen Sporen bei Siemens verdient, wo er 1989 als Softwareentwickler im Telekommunikationsumfeld begonnen hat. In seinen insgesamt 16 Jahren bei Siemens war Immitzer überall dort zu finden wo Business Change zu gestalten war oder neue Technologien Einzug gehalten habe – sei es als Head ob Cable Factory mit der Gesamtverantwortung für alle Produktions- und Fertigungsstandorte von Siemens Österreich oder als Head of Solutions CEE bei Siemens Business Services. »Ich hatte immer schon ein sehr starkes Faible für Technik, durch die zahlreichen Management-Funktionen bei Siemens habe ich auch den betriebswirtschaftlichen Kontext verinnerlichen können«, erinnert sich Immitzer. Seinen Führungsstil beschreibt er sehr blumig mit einer Metapher: »Ich habe Führung immer schon klassisch nach Saint-Exupéry gelebt. Lehre die Menschen die Liebe zum Meer, dann werden sie schon wissen, wie man die Schiffe bauen muss.«

Immitzer hat es stets verstanden, seinen Visionen an seine Mitarbeiter weiterzugeben und so zu motivieren und zu begeistern. Immitzer war einer der ersten europäischen Führungskräfte, die das japanische Modell Kaizen etabliert haben. Kaizen bezeichnet sowohl eine japanische Lebens- und Arbeitsphilosophie als auch ein methodisches Konzept, in deren Zentrum das Streben nach kontinuierlicher und unendlicher Verbesserung steht. In der Praxis hat sich das bei Siemens mit der Einführung von Fließfertigung statt Blockfertigung, sowie Gruppenarbeit und Gruppenentlohnung in den Kabelwerken manifestiert. »Damals hat das kaum jemand gemacht, aber es hat und von Anfang an super Effekte im Bezug auf Produktivität, Durchlaufzeiten, Qualität und auch Mitarbeiterzufriedenheit gebracht«, weiß Immitzer zu berichten. Bei Siemens Business Services und später als CEO des Application Management Centers war er unter anderem für die SAP-Harmonisierung in dutzenden Ländern in Europa verantwortlich, wo es darum ging, ERP-Prozesse zu standardisieren und dabei auch die IT-Kosten zu halbieren.
Unter seiner Ägide entstand vor 20 Jahren auch die erste mobile Customer Centric Anwendung, die auch heute noch Anwendung findet, nämlich M-Parking, also das mobile Entwerten und Bezahlen eines Parkscheins in Wien.

Immitzer hat sich schon mit Digitalisierung und Transformation des Business beschäftigt, als diese Begriffe noch nicht auf den PowerPoint-Folien aller Analysten und IT-Anbieter zu finden waren. Es wundert daher nicht, dass sein Name sofort gefallen ist, als es darum ging, einen IT-Verantwortlichen für den Post-Merger der Netzwerksparten von Siemens und Nokia zu finden. Bei dieser Megafusion ist schließlich ein Konzern mit 80.000 Mitarbeitern entstanden, der in 120 Ländern auf der ganzen Welt tätig ist. »Man hat damals einen CIO gesucht, der dieses unglaubliche Projekt stemmen kann, und es war eine große Herausforderung und eine super Chance für mich, Teil dieses zehnköpfigen Führungsteams zu sein, das dieses junge Unternehmen in der Post-Merger-Integrationsphase auf den Weg gebracht hat«, erzählt er heute.

Im Rahmen der Digitalen Transformation von Nokia Networks wurde die globale Entwicklungsumgebung auf Cloud umgestellt und DevOps etabliert. Auch das Thema Outsourcing hat Immitzers visionäre Handschrift sofort zu spüren bekommen. Statt dem klassischen Outsourcing-Modell mit SLAs und Pönalzahlungen hat er ein Modell implementiert, das ähnlich wie bei Incentive-Verträgen für Führungskräfte eine Rahmenvereinbarung über das Gesamtvolumen vorsieht, in dem zwar alles vertraglich punktgenau fixiert wird, allerdings nur 80 Prozent fix bezahlt werden. Die Zahlung der verbliebenen 20 Prozent war variabel und wurde nur dann getätigt, wenn vordefinierte Ziele des Unternehmens auch tatsächlich erfüllt wurden. Immitzers Begründung ist so einfach wie visionär: »IT hat ja keinen Selbstzweck sondern einen Geschäftszweck zu erfüllen.«
Die Konsequenzen aus diesem Modell waren eine deutlich höhere Verfügbarkeiten durch Aufbau eines Ökosystems an Outsourcingpartnern und drastisch niedrigere IT-Kosten. Für dieses Projekt hat er auch den Global Telecom Business Innovation Award in London gewonnen und im gleichen Jahr auch den CIO of the Year 2013/Global Exchange Award in München.
Da seine zehnjährige Tätigkeit als CIO bei Nokia Networks und die damit einhergehende intensiven Reisetätigkeit nicht mehr mit der persönlichen und familiären Situation Immitzers ideal kompatibel war, zog es Immitzer zurück nach Österreich. »Es war eine äußerst glückliche Fügung, dass Porsche Informatik für ihre Neuausrichtung genau zu diesem Zeitpunkt einen erfahrenen IT-Manager gesucht hat, als ich wieder nach Österreich zurückkommen wollte«, freut sich Immitzer noch heute. Seinen Eintritt bei Porsche Informatik beschreibt er als »Liebe auf den ersten Blick«.

Breites Portfolio
Das liegt wohl nicht zuletzt an der großen Herausforderung, der kompletten Neuausrichtung eines Unternehmens, das IT Services für die Porsche Holding und freie Händler in 27 Ländern in Europa, Südamerika und Asien und für den VW Konzern global in mehr als 120 Ländern entwickelt und auch betreibt. Die Wertschöpfungskette wird durch Consulting, Rollout- und Trainingsservices ergänzt.
Bis dato wurden mit 520 Mitarbeitern (aktueller Stand) stolze 160 Lösungen entwickelt. Darin enthalten sind zum überwiegenden Anteil Eigenentwicklungen, die auf Open Source-Technologie basieren. Der Betrieb dieser Lösungen erfolgt auf Basis etablierter ITIL,Prozesse und hybrider Computer-Ressourcen. Porsche Informatik nutzt dabei ein eigenes Data Center, eine Private Cloud auf OpenShift-Basis sowie Public Cloud basierend auf Amazon Web Services und Microsoft Azure.

Aktuelle Lösungen für den Einzelhandel sind etwa ein Dealer Management-System für Verkauf & Service, Händler-Webseiten oder ein Verkäuferarbeitsplatz. Für den Großhandel entwickelt und betreibt Porsche Informatik Lösungen wie Importeur-Systeme, ein Gebrauchtwagenportal, eine Auktionsplattform für Jung- und Gebrauchtwagen sowie Logistiksysteme für Ersatzteilhaltung und -verteilung. Dazu kommen Lösungen für die Porsche Bank wie etwa Banksysteme, ein Flotten-Konfigurator oder Lösungen für verschiedene Versicherungsdienste. Für die Holding selbst wird das Angebot von Porsche Informatik mit F&C-Lösungen, HR-Lösungen, SW-Entwicklungsumgebungen, einem digitalen Arbeitsplatz für User sowie Middleware-, Infrastruktur- und IT Security Services abgerundet.
Eine zentrale Rolle im Portfolio spielen natürlich die digitalen Lösungen für Kunden wie zum Beispiel Online Sales-Lösungen, das Kundenportal, die Konfiguratoren, connected car-Lösungen oder auch die Service App.

Agility by Design
Die ganzheitliche Neuausrichtung des Unternehmens nennt Immitzer Agility by Design: »In der Digitalisierung unserer Branche muss man Trends möglichst frühzeitig erkennen und sie für unsere Zwecke adaptieren – da wird Agilität zum absoluten Schlüsselfaktor. In der IT entsteht aber Agilität nur aus dem konsequenten Zusammenspiel von CoCreation mit den Kunden, modularer Architektur, einer lernenden Organisation, einem offenen Ökosystem von Partnern und Governancemodellen, die disruptive Innovation fördern«, erläutert Immitzer seine Philosophie. »Wenn man an klassische Softwareentwicklung denkt, ist alles Resultat eines gesamthaften Designs – bis hin zum Releasezyklus der Systeme. Da können nicht nur einzelne Elemente beschleunigt werden.« Vom heute gerne verwendeten Schlagwort bimodale IT hält Immitzer herzlich wenig: »Gartner propagiert zwar sehr stark die bimodale IT. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass das zwar eine Starthilfe zur Digitalisierung, aber dennoch eine fatale Sackgasse ist.« Seine Erklärung folgt auf den Fuß: »Die meisten Firmen haben eine Legacy und haben hier ihr Kerngeschäft, das betrifft alle Branchen. In dieser Legacy-Welt stecken hunderte Mannjahre an Erfahrung und Entwicklung. Wenn man diese Legacy-Systeme alle auf das Abstellgleis stellt und nur Daten herauszieht, um sie digitalen Applikationen zur Verfügung zu stellen, verliert man diese Assets und landet eben in einer Sackgasse.« Das liege vor allem daran, dass alte Systeme nicht weiterentwickelt werden. »Für komplexere digitale Workflows und einem nahtlosen Kundenerlebnis zwischen Online- und Offline-Welt werden Unternehmen aber auch Fähigkeiten in diesen Kernsystemen brauchen, und daher sollten sie als Teil des Digitalen Baukastens eines Unternehmens zur Verfügung stehen«, führt Immitzer weiter aus.

Der Kunde ist wieder König
Digitalisierung bedeutet laut seiner Vision, »dass der Kunde durch sein Kaufverhalten die Märkte redefiniert und wir daher unsere Prozesse primär für den Kunden optimieren – und nicht für das Unternehmen«. Alle Lösungen, die in der Porsche Informatik entwickelt werden, müssen daher einfach und customer centric sein. Immitzer: »Und Geschwindigkeit ist hierbei das absolute Erfolgskriterium.«
Dem Führungsteam der Porsche Informatik ist es gelungen, gemeinsam mit dem Business eine neue IT-Strategie zu erarbeiten und auch umzusetzen und darauf aufbauend die Digitalisierungsstrategie der Porsche Holding mitzugestalten und dabei die Porsche Informatik – zuvor Auftragsentwickler – als Business-Partner und Enabler der Digitalen Transformation zu etablieren.
»Wie erzeugen wir nun modulare Architektur? Wir nehmen die Legacy-Systeme, das sind ja große monolithische Systeme, und zerteilen sie nach verschiedenen Designkriterien, je nachdem ob wir bestimmte Fähigkeiten in einem Bereich unabhängig wiederverwenden oder nicht. Wir haben eine generische Architektur definiert, basierend auf dem Prinzip der self contained systems, also mit eigener Business-Logik, eigener Datenhaltung und User Interface, die asynchron in ihrer Umgebung kommunizieren«, erklärt Immitzer. Dadurch werden unabhängig deploybare Bausteine entwickelt, die sich sehr schnell wie in einem Baukastensystem zu neuen Prozessen zusammenfügen lassen. »Damit sind wir in der Lage, wenn etwa beim Thema connected car ein neuer cooler Prozess kommt, nicht mehr innerhalb von vielen Monaten oder Jahre zu entwickeln, sondern innerhalb von Wochen oder wenigen Monaten.« Wenn in weiter Folge noch etwas fehlt, kommt anhand dieser Logik ein neues Baukastenmodul dazu. »Das ist eine wirkliche modulare Architektur und der absolute Schlüssel, um alle Assets aus der Vergangenheit für die Zukunft zu nutzen«, erklärt Immitzer und fügt kurz und knapp hinzu: »Es geht nicht mehr darum, ständig alles neu zu bauen und doppelt und dreifach zu entwickeln.«
Damit macht man aus einer bimodalen IT mit Mode 1 und Mode 2 nur noch Mode 2. Das ermöglicht es Porsche Informatik, neue Lösungen sehr schnell und anpassungsfähig zu entwickeln. Dank DevOps als neuem Prinzip wird nicht nur agil entwickelt sondern auch agil betrieben mit vordefinierten und standardisierten Cloud-Plattformen. Immitzer: »Das ist der Schlüssel und das nenne ich Agility by Design.«

Umfangreiches Change-Programm
Zur nachhaltigen Umsetzung der neuen IT-Strategie und der damit verbundenen Neupositionierung der Porsche Informatik als Enabler & Partner des Business hat Immitzer gemeinsam mit seinem Geschäftsführungskollegen Rainer Trischak auch ein umfangreiches Change-Programm aufgesetzt. Ganz nach Immitzers bewährtem Führungsstil: »Ohne die Menschen mitzunehmen und die individuelle Geschwindigkeit jedes Einzelnen im Umgang mit dieser fundamentalen Veränderung zu respektieren, wäre die Umsetzung nicht möglich gewesen.« Der Prozess wurde vor rund anderthalb Jahren eingeleitet und soll in einem Jahr abgeschlossen sein.

Wer denkt, dass es Immitzer danach etwas ruhiger angehen lässt, täuscht sich: Neue Lösungen und Apps für Endkunden, Partner und Händler sind schon in Planung und auch in der Umsetzung begriffen, auch wenn Immitzer noch nichts Konkretes über die Produkte sagen darf. Es wäre jedenfalls keine große Überraschung, wenn der leidenschaftliche Vordenker und Visionär im nächsten Jahr vom TOP-CIO zu Österreichs CIO des Jahres aufsteigen würde.


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