Um dem Nutzungstrend mobiler Endgeräte gerecht zu werden, gewinnen die Themen Usability und Experience Design zunehmend an Bedeutung. [...]
In der Vergangenheit wurden Unternehmen von statischen Paradigmen der Kommunikations- und Technologienutzung dominiert. Festnetztelefone, Desktop-Computer, Faxgeräte, Drucker und Kopierer sind Standardgeräte im Zeitalter statischer Unternehmen. Um dem Nutzungstrend mobiler Endgeräte gerecht zu werden, gewinnen die Themen Usability und Experience Design zunehmend an Bedeutung.
Unternehmen entwickeln sich verstärkt zu dynamischen, mobilen und unabhängigen Einheiten. Software as a Service, mobile Cloud-Dienste und virtuelle Büros ergänzen und ersetzen zunehmend bekannte Business- und Kommunikationstools. Diese Möglichkeiten unterstützen Unternehmen dabei, die Produktivität und Effizienz in täglichen Aufgaben zu steigern.
Während das tägliche Geschäft immer mobiler wird, ist die Diskussion über Mobilität noch sehr stark auf die Art der Technologie fokussiert. Dabei wird die Tatsache außer Acht gelassen, dass Mobilität auch als Kultur gesehen werden kann, die durch Impulse einzelner Personen bzw. Mitarbeiter geformt wird. Bevor über die technischen Machbarkeiten bzw. Rahmenbedingungen diskutiert wird, müssen die Benutzeranforderungen bzw. Ziele definiert werden. Eine benutzerzentrierte Entwicklung ermöglicht in den frühen Phasen die Definition einer mobilen Strategie und liefert wichtige Erkenntnisse für Entwicklungsschritte.
* Mark Kramer ist Forscher und Berater bei USECON und verantwortlich für Innovation & Future im Bereich Usability Research & Engineering.
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