Gegen DDoS-Attacken

Version 7.8 der Barracuda Web Application Firewall verfügbar. [...]

Mit der neuen Version der Web Application Firewall zielt Barracuda Networks darauf ab, den Schutz unternehmenskritischer Applikationen vor DDoS-Angriffen zu verbessern. Zu den neuen Möglichkeiten zählt die Traffic-Kontrolle auf Basis der geographischen Lage, IP-Adresse oder Art des Clients.

Darüber hinaus bietet die Lösung eine Erkennung von Botnetzen durch die sogenannte IP Reputation-Funktion: Diese analysiert die Daten aus mehreren hunderttausend Security-Geräten in allen relevanten Bereichen wie Netzwerk, Web und E-Mail. Dadurch bietet das Tool eine umfassende Übersicht infizierter Computer, Zombie-Rechner und Botnetze.

Die Barracuda Web Application Firewall kann – etwa durch die Einbindung von Javascript-Anfragen in Website-Antworten – unterscheiden, ob die Anfrage von menschlichen Usern oder Botnetzen kommen und damit bösartige Inhalte blockieren.

Die neue Version ist zudem im Stande, automatisch CAPTCHA-Abfragen an verdächtige Clients zu stellen, ohne dass Änderungen an der Applikation nötig sind.

Strengere Sicherheitsmechanismen in der neusten Generation von Browsern können Anwender etwa vor bösartigen Java Scripts oder Drive-by-Downloads schützen. Mit der neuen Firmware kann die Barracuda Web Application Firewall nun diese Browser-Einstellungen so definieren, dass die Gefahr von Angriffen verringert wird.

Steve Pao, General Manager Security bei Barracuda: „Der manuelle Schutz von Applikationen vor automatisierten Angriffen ist mühsam. Die Barracuda Web Application Firewall erlaubt es, diesen Schutz ohne Änderungen im Code auf operationeller Ebene einzufügen. Das verringert die Kosten und Risiken, die mit diesen Änderungen oft verbunden sind.“ (su)


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