Innovationen rund um Künstliche Intelligenz (KI) stehen auf der Tagesordnung, doch wie schätzt die österreichische Bevölkerung aktuell die Situation rund um KI ein? Der CRM-Spezialist Salesforce hat nachgefragt. [...]
Die Befragung zeigt: Obwohl wir uns in vielen Alltagssituationen bereits ganz selbstverständlich auf KI-Tools verlassen, ist die österreichische Bevölkerung sich dessen nicht bewusst. Mehr als ein Drittel der Befragten (36,6 %) sieht KI zwar als Chance, weiß aber noch nicht, wohin die Reise gehen wird. 28,9 % halten KI für eine spannende neue Möglichkeit. Für 8,2 % ist KI noch »Science Fiction« – diese Gruppe kann mit KI nichts anfangen, fürchtet sich aber auch nicht vor ihr – während 34 % KI durchaus als beängstigende Entwicklung einstufen.
Im Alltag ist uns der Einsatz von KI oft nicht bewusst – nur für 6,8 % ist KI bereits ein unverzichtbares Tool in der Arbeit, für 5,7 % ist das Tool im Privatleben nicht mehr wegzudenken. Zusätzlich stufen 14,1 % KI privat als »nette Spielerei« ein und 12,6 % halten KI beruflich für ein »nice to have«, diese sei aber nicht wirklich notwendig für ihre Arbeitsroutine.
KI allgegenwärtig, abermeist nicht bewusst
Dabei begegnen uns virtuelle Assistenten, die mit Bild- oder Spracherkennung arbeiten, tagtäglich am Computer oder auf dem Smartphone. Alexa, Siri, Cortana & Co. kennen unsere Musik-Vorlieben, assistieren uns beim Online-Shopping oder durchsuchen für uns das Internet nach Informationen, während Navigationssysteme im Auto Verkehrsinformationen in Echtzeit verarbeiten und den schnellsten Weg für uns suchen. Beruflich wird KI sehr häufig im medizinischen Bereich, im Qualitätsmanagement, in der Produktionsoptimierung oder bei der Datenanalyse genutzt.
Wirft man einen Blick in die Zukunft, ist mehr als die Hälfte der Befragten davon überzeugt, dass KI ein unverzichtbarer Teil ihres beruflichen oder privaten Alltags sein wird (55,5 %). Bis es allerdings so weit ist, wird KI heutzutage hauptsächlich als Support-Tool verstanden: KI-Anwendungen nehmen Arbeitnehmer Routineaufgaben ab und verschaffen ihnen so Zeit für andere Tätigkeiten.
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