Globaler Aufruf

(ISC)² ruft Fachkräfte für Cybersicherheit weltweit dazu auf, für die sechste Ausgabe seiner "Global Information Security Workforce Study" Auskunft über Erkenntnisse aus ihrer beruflichen Praxis zu geben. [...]

Die „Global Information Security Workforce Study“ wird seit mehr als zehn Jahren durchgeführt. Sie soll der Security-Branche als Benchmark dienen und aus erster Hand gewonnene Einsichten in die aktuellen Chancen und Trends im Bereich Cybersicherheit bieten. Durchgeführt wird die Studie von Frost & Sullivan. „In unserer zunehmend digital gesteuerten Welt ist es unabdingbar, die aufkommenden Risiken und Verantwortungsbereiche aktuell zu verstehen. Dies ist die einzige verfügbare Untersuchung, die detailliert vermittelt, wie sich das Berufsfeld Cybersicherheit und die anderen treibenden geschäftlichen Faktoren weltweit verändern“, sagt Julie Peeler, Director bei der (ISC)² Foundation.

Die Studie beleuchtet Gehaltsskalen, Qualifikations- und Ausbildungsanforderungen, Einstellungspraktiken, Budgets, Karrieremöglichkeiten, Haltungen und Einstellungen sowie aktuelle Technologieentwicklungen in den Unternehmen, prioritäre Sicherheitsprobleme und anderes mehr.

Schwachstellen in Anwendungen werden seit 2011 als größtes Sicherheitsproblem eingestuft; dennoch bleibt die Interaktion zwischen den Sicherheitsfachleuten und den Softwareentwicklern gering. Die Auswirkungen eines erheblichen Fachkräftemangels trotz zweistelliger Zuwächse in diesem Bereich in den letzten fünf Jahren; nur wenige junge Menschen und wenige Frauen schlagen diese Laufbahn ein.

„Die regelmäßige (ISC)²-Umfrage zum Arbeitsumfeld von IT-Sicherheitsexperten, die Global-Information-Security-Workforce-Studie, ist eine der Ressourcen, die einen Blick hinter die Kulissen der Branche erlauben. Sie enthält Informationen darüber, was die Experten aus der Informations- und IT-Sicherheit denken und mit welchen Themen sie sich täglich beschäftigen müssen. Darüber hinaus bietet die Studie auch Einblicke in Karrierechancen, Arbeitsplatzsituation und sogar in die Gehälter der Branche. Die Umfrage erfolgt anonym und es ist jeder aus der IT-Sicherheitsbranche eingeladen, daran teilzunehmen“, sagt Isabel Münch, Referatsleiterin Allianz für Cyber-Sicherheit, Penetrationszentrum und IS-Revision beim deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). (pi/rnf)


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