Herbst-Offensive von HP im Business-Bereich

Statt sich von der Krise im PC-Markt verunsichern zu lassen setzt HP auf Innovation und stellt eine Reihe neuer Produkte und Services für Business-Kunden vor. Dazu gehören zahlreichen Notebooks und Drucker, aber auch neue Sicherheitsfeatures. [...]

Laut den verantwortlichen Strategen bei HP werden bis 2015 knapp 40 Prozent der Arbeitnehmer mobil sein und 90 Prozent davon wollen vom mobilen Device aus drucken. HP stellt deshalb die Entwicklung von leicht zu bedienenden und sicheren Technologien in den Fokus, man fühlt sich ja der Effizienzsteigerung der Unternehmen verpflichtet. Aber auch auf ästhetische Gesichtspunkte wird verstärkt Wert gelegt, so wurden die Designs der neuen EliteBooks optisch ansehnlich und sehr flach gehalten, getreu dem HP-Motto „the new style of IT“.

Der externe HP 1200w Mobile Printserver Adapter und der integrierbare HP Jetdirect 2800w Mobile Printserver Adapter für HP Future Smart Geräte ermöglichen mit Wireless bzw. NFC-Technik touch-to-print-Funktionalität von mobilen Geräten aus. Das ist vor allem für die rund 40 Millionen User von älteren HP-Laserjet und –Officejet-Geräten interessant.

Die HP LaserJet Enterprise M800-Serie ist die erste A3 Enterprise Drucker- und Flow MFP-Serie mit der Touch-to-print- und Wireless direct-Funktion. Die Geräte verfügen auch über leistungsfähige Dokumentenscanner für scan-to-the-cloud mit eingebauter Kontrolle, die den Doppeleinzug von Seiten verhindert, ähnlich wie in Bankomaten, damit nicht zwei Banknoten aneinanderkleben können.

BUSINESS-ULTRABOOK MIT 33 STUNDEN LAUFZEIT
Die wichtigste Neuheit im Portfolio der Business-Notebooks ist die Ablösung der Elite-Book 8000er-Serie durch die neu gestaltete 800er-Serie. Sie sind nicht nur optisch ansprechend gestaltet, sondern auch um bis zu 40 Prozent dünner und rund 25 Prozent leichter und wurden somit dem Ultrabook-Standard angenähert. Eine weitere praktische Neuerung bei der 800er-Serie ist die einfache Wartung oder der problemlose Austausch von Komponenten. Dies wird, was eine Seltenheit bei Ultrabooks darstellt, durch die komplett entfernbare Abdeckung der Unterseite der Geräte erreicht, was den einfachen Zugang zum aufgeräumten Innenleben der Notebooks ermöglicht. So wird die Speichererweiterung oder das Einsetzen einer größeren SSD zum Kinderspiel. Die 880er verfügen wahlweise über 12,5-Zoll-, 14-Zoll- oder 15,6-Zoll-Bildschirme. Die Geräte entsprechen auch den meisten Militär-Standards, so sind sie relativ stoßfest und spritzwassergeschützt, man kann angeblich sogar den Kaffee über die Tastatur schütten, ohne dass das Gerät Schaden nimmt. Mit einem an der Unterseite anklickbaren Zusatzakku soll sich die Laufzeit auf 33 Stunden verlängern lassen.

Zusätzlich hat HP auch die Serie ProBook 600 vorgestellt, die individuell konfigurierbar ist, sowie die preisgünstige ProBook-400-Serie. Mit dem Spectre X2 Pro wurde ein businesstaugliches Gerät präsentiert, das entweder als Ultrabook mit abnehmbarer Tastatur oder als Tablet mit andockbarer Tastatur gesehen werden kann. Das Gerät wird mit Intel i3 oder i5-Prozessoren  ausgeliefert. Für alle neuen EliteBooks wurden auch Sicherheitsfeatures wie etwa die automatische BIOS-Reparatur beim Start vorgestellt. Damit sollen die Nutzer ihre Produktivität wahren und die Downtime reduzieren. (hk)


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