Philips hat einige kompakte Beamer im Angebot. Der PicoPix 2330 etwa ist kaum größer als eine Zigarettenschachtel und wiegt 130 Gramm. [...]
Trotzdem wirft er Bilder in einer Auflösung von 640 mal 360 Pixel mit bis zu 1,5 Metern Diagonale an die Wand, wegen der Helligkeit von 30 ANSI Lumen allerdings nur in ordentlich abgedunkelten Räumen. Seine Größe, sein integrierter Lautsprecher und ein Akku, der bis zu zwei Stunden lang Energie liefert, machen ihn zu einem guten Begleiter für Smartphones, Tablets oder andere Geräte, an die er via USB angeschlossen werden kann. Ein integrierter Videoplayer spielt auch ohne zusätzliche Hardware Dateien vom internen Speicher (2GB) oder einer MicroSD-Karte ab. Zu haben ist der Winzling um rund 280 Euro.
Etwas größer, dafür aber auch leistungsstärker, ist der PicoPix 2480. Er schafft immerhin eine Auflösung von 854 mal 480 Pixel bei einer Helligkeit von 80 ANSI Lumen im Netzbetrieb (im Akkubetrieb 55 ANSI Lumen) und produziert so Bilder mit bis zu drei Metern Diagonale. Trotzdem bleibt er mit 10,5 mal 10,5 mal 3,15 Zentimetern transportabel. Auch der „große Bruder“ hält etwa zwei Stunden ohne Steckdose durch und bietet 2GB internen Speicher, der via SD-Karte erweitert werden kann, sowie einen Lautsprecher. Was ihn von seinem kleinen Verwandten unterscheidet sind die Anschlussmöglichkeiten: HDMI, Composite, VGA sowie USB stehen zur Verfügung. Das Flaggschiff der PicoPix-Reihe schlägt jedoch mit ungefähr 350 Euro zu Buche. (rnf)
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