Hybrides Arbeiten als Standard

Die Entwicklung der letzten Jahre hat es deutlich gezeigt: Die reine Präsenzkultur ist ein Auslaufmodell. Daher kümmern sich immer mehr Unternehmen darum, agile Modelle zu entwickeln, die Home Office und Büro unter einem Hut vereinen. Größte Herausforderung auf dieser Reise sind einer aktuellen Studie zufolge Widerstände des Managements. [...]

Es gibt kaum eine technische Lösung, die in den letzten Monaten und Jahren größeres Wachstum hingelegt hat als Videoconferencing – das A und O der neuen Arbeitswelt. (c) Starface
Es gibt kaum eine technische Lösung, die in den letzten Monaten und Jahren größeres Wachstum hingelegt hat als Videoconferencing – das A und O der neuen Arbeitswelt. (c) Starface

Präsenzkultur und klassisches 9-to-5 im Office werden in Zukunft einen schweren Stand haben – und dürften über kurz oder lang sukzessive von innovativen und agilen Arbeitsplatzmodellen verdrängt werden. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Studie „Digital Workplace“, die unter anderem  mit Unterstützung von STARFACE in Deutschland durchgeführt wurde. 

„Die Digitalisierung der Arbeitsplätze schreitet rasant voran – und für uns als UCC-Anbieter ist es natürlich extrem interessant zu sehen, wohin die Reise geht“, erklärt Florian Buzin, CEO von STARFACE. „Die Ergebnisse der Umfrage decken sich in weiten Teilen mit unserer eigenen Einschätzung des Marktes: Das Arbeiten wird zunehmend flexibel und mobil – und wer auch in Zukunft als Arbeitgeber für die Toptalente interessant bleiben möchte, tut gut daran, jetzt die Weichen für zeitgemäße hybride Modelle und digitale Arbeitsplätze zu stellen.“

Online-Meetings: Bild- und Tonqualität als Top-Priorität

Videokonferenz-Lösungen sind im Zuge der vergangenen zwei Jahre zu einem der entscheidenden Kommunikationskanäle und wichtigen Werkzeug in Unternehmen avanciert. Daher hat die Befragung in den Fokus gerückt, was für die Nutzenden bei entsprechenden Lösungen besonders wichtig ist. 58 Prozent gaben die Bild- und Audioqualität als besonders wichtigen Aspekt an. An zweiter Stelle findet sich aber nur mit wenig Abstand die leichte, nutzerfreundliche Bedienbarkeit der Lösungen (55 Prozent). Das Thema Sicherheit und Datenschutz spielt für die Befragten ebenfalls eine entscheidende Rolle (44 Prozent). Jedoch zeigen sich hier klare Abstufungen. So sind Management und IT-Abteilungen deutlich mehr an einer hohen Sicherheit interessiert als die Fach- und andere Unternehmensbereiche. Die flexible Verfügbarkeit für verschiedene Betriebssysteme sowie die Integrierbarkeit in bestehende Workflows liegen mit jeweils positionsübergreifend 20 Prozent  bereits deutlich hinter den drei wichtigsten Aspekten von Videokonferenz-Lösungen.

Als größte Hürden auf dem Weg zum Digital Workplace gelten Widerstände des Managements (37 Prozent), Rahmenbedingungen wie Home-Office-Regelungen (32 Prozent) und fehlendes Knowhow im Unternehmen (22 Prozent). Auch die Cybersecurity (30 Prozent) sowie fehlendes oder veraltetes IT-Equipment (29 Prozent) sehen viele Teilnehmer als Herausforderung an. Die technischen Weichenstellungen bewerten die Befragten hingegen positiv: 41 Prozent zeigen sich mit ihrer IT zu großen Teilen, 23 Prozent sogar absolut zufrieden.


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