IBM und Cisco ergänzen Cloud

IBM und Cisco arbeiten an einer Kombination von IBM Watson IoT- und Edge-Analyse-Technologien von Cisco zur intelligenten Datenauswertung direkt an der Datenquelle. [...]

Das Internet der Dinge (IoT) wächst mit enormer Geschwindigkeit. Mittlerweile sammeln Milliarden von miteinander verbundenen Geräten und Sensoren Echtzeit-Daten, mit dem Ziel der besseren Steuerung von Anlagen und Prozessen. In den vergangenen Jahren hat dabei der Einsatz von Cloud Computing eine wesentliche Rolle für die Archivierung und Analyse der Daten gespielt. Nun gibt es eine Alternative für Unternehmen, die keinen unmittelbaren Zugriff auf hohe Bandbreiten und damit einen schnellen Weg in die Cloud haben.

IBM und Cisco haben ihre Kräfte gebündelt, um bereits direkt an der Datenquelle erste Auswertungen zu ermöglichen. Dies gilt etwa für Betreiber von Ölförderanlagen, für Wind- und Solarenergie-Anbieter oder für die Schifffahrt – überall da, wo die notwendigen Bandbreiten zur Übertragung einer großen Menge von Daten oft nicht zur Verfügung stehen. So können zum Beispiel Mitarbeiter, die in abgelegenen Gegenden den Zustand von Anlagen oder Maschinen überwachen müssen, sehr viel genauer die Erfordernisse für Wartung oder den Ersatzteilbedarf ermitteln. Mithilfe solcher zustandsabhängigen Wartungskonzepte, bei denen das Monitoring von Geräten und Maschinen in Echtzeit erfolgt, können die Wartungskosten um bis zu 50 Prozent gesenkt und die Produktivität um bis zu 25 Prozent gesteigert werden. Cisco und IBM arbeiten zusammen mit Bell Canada daran, um IBM Watson IoT-Technologie und Cisco Edge über Kanadas größtes 4G LTE-Netzwerk anzubieten. (cb)


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