Das Bundeskanzleramt hat die ersten Zwischenergebnisse der Sitzungen zur nationalen IKT-Sicherheitsstrategie erarbeitet. [...]
Über 130 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung waren eingebunden. Dieser Prozess wurde erfolgreich im November 2011 gestartet. Damit soll auf einer breiten Basis das Fundament für eine nachhaltige nationale IKT-Sicherheitsstrategie geschaffen und wesentliche Maßnahmen für die Stärkung der Sicherheit und des Vertrauens definiert werden.
Ein wesentlicher Fokus bei der Erarbeitung der nationalen IKT-Sicherheitsstrategie wird auf den internationalen Aspekt gelegt. Der Cyber-Security-Experte der EU-Kommission, Andrea Servida, stellte daher im Zuge dieser Veranstaltung die Ziele der EU-Strategie für ein sicheres Internet vor. Nur ein Vorgehen im Einklang mit den internationalen Tätigkeiten kann die Sicherheit und das Vertrauen in das Internet gewährleisten.
Das Bundeskanzleramt nimmt diese wichtige Aufgabe gemeinsam mit dem Bundesministerium für Inneres und weiteren Partnern wahr. Ein wichtiger Beitrag einer zukünftigen nationalen Cyber-Security-Strategie ist die vom BKA koordinierte IKT-Sicherheitsstrategie. In diesem Zusammenhang ist auch ein Arbeitsgespräch zwischen Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und ihrem russischen Amtskollegen Sergey Bulawin in Wien zu sehen, bei dem unter anderem eine enge bilaterale Kooperation gegen Cyberkriminalität beschlossen wurde.
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