Der Security-Roundup-Bericht von Trend Micro verdeutlicht, wie wichtig für Unternehmen das Thema Cybersicherheit geworden ist. [...]
Ende letzten Jahres hat Trend Micro in seinem halbjährlich erscheinenden Security-Roundup-Bericht vorausgesagt, dass 2016 das Jahr der Online-Erpressungen wird. Diese Prognose wurde durch die starke Zunahme der Verwendung von gestohlenen Daten für Online-Erpressungen beeinflusst. Und so ist es auch gekommen: Alleine im ersten Halbjahr 2016 konnte Trend Micro fast 80 Millionen Ransomware-Angriffe entdecken und blockieren. Der rasche Anstieg der Attacken ist ein Indiz dafür, dass Cyber-Kriminelle so relativ leicht an Geld kommen. Aufgrund der steigenden Zahl an Vorfällen und an Unternehmen, die dadurch Geld verlieren und letztlich bereit sind, das Lösegeld zu zahlen, geht Trend Micro davon aus, dass die Bedrohung durch Ransomware noch eine Weile vorherrschen wird.
Neben Ransomware verursacht auch eine andere Form von Cyber-Kriminalität weiterhin erheblichen Schaden: das Kompromittieren von geschäftlichen E-Mails (Business E-Mail Compromise – BEC). Alleine in den USA entstanden dadurch Schäden in der Höhe von etwa 3 Milliarden US-Dollar und das FBI hat bereits verschiedene Warnungen an unterschiedliche Industriezweige verschickt, um auf die Verbreitung dieser Attacken aufmerksam zu machen.
Der Trend Micro Security-Roundup-Bericht verdeutlicht die Verbreitung von Bedrohungen, die Unternehmen für eine gewisse Zeit lahmlegen oder schwer finanziell schädigen. Im neuen Security-Roundup-Bericht geht der Security-Spezialist daher auf die wichtigsten Sicherheits-Vorfälle im ersten Halbjahr 2016 ein und streicht damit die Notwendigkeit hervor, dass Unternehmen stetig an ihrer Sicherheit arbeiten müssen, um Cyber-Kriminellen keine Chance zu geben, in irgendeiner Form gewinnen zu können.
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