Infineon lenkt PowerBase

Das Forschungsprojekt PowerBase entwickelt die nächste Generation von Energiesparchips und macht diese reif für den industriellen Masseneinsatz in Smartphones, Laptops und vielen weiteren Anwendungen. [...]

Unter der Leitung von Infineon Austria ist es mit 39 Partnern aus neun Ländern und 87 Millionen Euro Volumen das bisher größte aus Österreich koordinierte Mikroelektronik-Forschungsprojekt in Europa.

Das bis 2018 laufende Projekt soll Europa als Kompetenzstandort für die Entwicklung und Fertigung von innovativer Leistungselektronik stärken. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht die Entwicklung der nächsten Generation von Energiesparchips (Leistungshalbleitern) auf Basis von neuen Materialien wie Galliumnitrid. Diese Halbleiter sollen Strom weitaus effizienter umwandeln können als herkömmliche Chips aus Silizium.

„Durch die Energiespar-Chips wird um die Hälfte weniger Energie verloren gehen“, sagt Sabine Herlitschka, CEO der Infineon Technologies Austria. Allein für alle Laptops weltweit wird die Energieersparnis auf rund eine Milliarde Kilowattstunden pro Jahr geschätzt. Zusätzlich sollen die neuen Netzteile viel kleiner sein als jene, die derzeit am Markt sind. (pi/cb)


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