Intel hat vor kurzem seine Strategie zur Umgestaltung der Infrastruktur von Data Centern bekanntgegeben. Mit intelligenten Speicherlösungen, Netzwerkvirtualisierung und innovativer, Rack-optimierter Serverarchitektur will das Unternehmen Rechenzentren künftig agiler, effizienter und leistungsstärker machen. [...]
Hierzu wurden weitere Details der kommenden Atom C2000-Produktfamilie für energieeffiziente High-Density-Mikroserver und Speicher (Codename „Avoton“) sowie Netzwerkgeräte (Codename „Rangeley“) präsentiert. So beinhaltet die zweite Generation der 22nm-64-Bit-Lösung bis zu acht Kerne mit integriertem Ethernet und bietet eine Speicherkapazität von bis zu 64 GB. Sie soll sieben Mal leistungsstärker und vier Mal energieeffizienter als die erste Atom-basierende Server-SoC-Generation sein. Darüber hinaus veröffentlichte Intel Einzelheiten aus der 14nm-Roadmap für Data-Center-Produkte, die unter anderem erstmals ein SoC auf der kommenden „Broadwell“-Architektur integriert. Um die Flexibilität und Servicebandbreite von Rechenzentren weiter zu steigern, arbeitet Intel zudem an einer „Rack Scale“-Architektur (RSA). „Rechenzentren beschreiten eine neue Ära von schnellem Service Delivery“, sagt Diane Bryant, Senior VP GM der Datacenter and Connected Systems Group bei Intel. „Über die Bereiche Netzwerk, Storage und Server hinweg sehen wir signifikante Möglichkeiten, weiter zu wachsen.“ (pi/su)
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