Investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben

Die IT-Leiter werden heuer wieder mehr investieren als in den letzten Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die vom Application-Performance-Unternehmens Riverbed Technology in Auftrag gegeben wurde. [...]

Drei Viertel der CIO werden demnach dieses Jahr wieder mehr für die IT-Systeme ausgeben. Vor allem in den Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika soll es einen deutlichen Anstieg der IT-Ausgaben geben. Als Top-Prioritäten kristallisierten sich dabei klar Virtualisierungs- und Konsolidierungsprogramme heraus. Die befragten CIO wollen vor allem in den Bereichen Server-Virtualisierung (50 Prozent), Desktop-Virtualisierung (40 Prozent), Speicher-Virtualisierung (34 Prozent), Konsolidierung von Niederlassungen (33 Prozent) und Speicher-Konsolidierung (33 Prozent)investieren. 33 Prozent der CIO sagten zudem, dass sie 2013 „vorsichtig“ in IT investieren wollen, um ihre Organisation auf die Herausforderungen des nächsten Jahrzehnts vorzubereiten.

„Die geplanten Investitionen konzentrieren sich offensichtlich in erster Linie auf das Thema Zentralisierung der Technologie, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die CIO sind sich über die Kosten- und Zeitersparnis im Klaren, die Konsolidierung und Virtualisierung bewirken können. Ihnen ist jedoch auch klar, dass das Netzwerk optimiert werden muss, um die Anwendungs-Performance aufrechtzuerhalten und die Vorteile dieser Initiativen tatsächlich auszuschöpfen“, sagt Willem Hendrickx von Riverbed Technology.

„Die wichtigsten Hürden, die Unternehmen derzeit noch an der Umsetzung ihrer Initiativen zur Konsolidierung und Virtualisierung hindern, sind die Komplexität und initialen Kosten, die solche Initiativen mit sich bringen. Hier müssen Anbieter die Unternehmen an die Hand nehmen, und sie besonders bei den Herausforderungen hinsichtlich der Komplexität unterstützen – und zwar mit Lösungen, die es Unternehmen ermöglichen, das meiste aus ihren Investitionen herauszuholen. Unternehmen, die mit dem Wettbewerb mithalten wollen, sind deshalb abhängig von Entwicklungen der Service Provider, die ihre Bemühungen im Zuge der Konsolidierung und Virtualisierung unterstützen“, so Hendrickx weiter. (cb)


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