KI als vierter Produktionsfaktor

Von Forschung und Innovation bis zur Ausbildung und Arbeitsmarkt: KI wird für massive Umbrüche sorgen. [...]

Albert Moik, Senior Manager Accenture AI. (c) Accenture
Albert Moik, Senior Manager Accenture AI. (c) Accenture

In einem Szenario bis 2035 hat Accenture errechnet, dass die Wachstumsrate der österreichischen Wirtschaft durch den Einsatz von KI auf drei Prozent ansteigen kann. Bliebe es hingegen beim bisherigen technologischen Niveau, würde die Bruttowertschöpfung des Standortes nur um 1,4 Prozent pro Jahr wachsen. Nicht zuletzt wird die höhere wirtschaftliche Dynamik durch eine stark steigende Arbeitsproduktivität möglich. Das Szenario geht von einer 30 Prozent höheren Produktivität der Beschäftigten in Österreich aus. Die zusätzliche Bruttowertschöpfung daraus beläuft sich auf 122 Milliarden Euro im Jahr 2035.

Sollen diese Chancen genutzt werden, muss der Wandel aktiv gestaltet werden. Zu den drei klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital tritt künftig die Künstliche Intelligenz als ein vierter hinzu – mit der Folge, dass zahlreiche neue Geschäftsmodelle in den bestehenden Industrien massive Umbrüche verursachen werden.

In der Studie „Mission mit Vision: Wie Österreich seine Zukunft mit Künstlicher Intelligenz gestaltet“, die von Albert Moik, Senior Manager, Country Lead Applied Intelligence bei Accenture, mitverfasst wurde, beleuchtet Accenture sieben Zukunftsfelder, die entscheidend für den Erfolg von KI sein werden.

Forschung und Innovation, Gesellschaft, Ethik und Arbeitsmarkt, Qualifizierung und Ausbildung, KI-Governance, Sicherheit und Recht, KI im öffentlichen Sektor, Infrastruktur für industrielle Führungspositionen und KI in der Wirtschaft.


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