Zukunftsszenarien der Mobilität

Im Interview schildert Christian Adelsberger wie Mobilität in der Stadt durch KI tranformiert und verbessert werden kann. [...]

Christian Adelsberger, CEO und Gründer von Ubiq. (c) Ubiq
Christian Adelsberger, CEO und Gründer von Ubiq. (c) Ubiq

Bevor Christian Adelsberger 2008 dem österreichischen Kompetenzzentrum für mobile Innovation (evolaris) beigetreten ist, um dort die die Geschäftsentwicklung zu leiten und das marktfokussierte Portfolio der Firma zu entwickeln, sammelte er viele Erfahrungen in der IT-Branche im In- und Ausland. Nachdem er im Jahr 2000 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Innsbruck mit einem Master abschloss, war er unter anderem für die Geschäftsentwicklung des Startups UCP verantwortlich, wo er mit Firmen wie Skype, Yahoo!, Google, AT&T, T-Mobile International, Universal Music und Time Warner zusammenarbeitete.

Die durch diese früheren Tätigkeiten erworbenen Kompetenzen bringt Christian Adelsberger jetzt in seiner eigenen Firma Parkbob ein. Seit Anfang dieses Jahres heißt Parkbob übrigens Ubiq. Adelsbergers Vision ist es, ein disruptives Service zu erschaffen, mit Hilfe dessen die Mobilität und damit das tägliche Leben von Millionen von Menschen nachhaltig verbessert werden kann. „Wir glauben, dass diese Lösungen nur durch einen datengesteuerten Ansatz sowohl nachhaltig als auch rentabel sein können“, sagt Adelsberger. Mit Hilfe von predicitve analytics können Staus vermieden, Parkplätze gefunden und innovative Mobilitätsszenarien erschaffen werden, die das Leben in der Stadt verbessern und eine klimagerechtere Mobilität ermöglichen. Die entsprechenden Konzepte und Technologien erklärte der Mobilitätsexperte Adelsberger im Rahmen der KI-Konferenz der Computerwelt.


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