Das Kompetenzzentrum Internetgesellschaft (KIG), das die Weiterentwicklung der IKT in Österreich vorantreiben soll, hat einen zweiten Prioritätenkatalog erstellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Projekten, welche die öffentliche Hand gemeinsam mit der Wirtschaft realisieren kann. [...]
Der zweite Prioritätenkatalog enthält elf Maßnahmen und soll die gemeinsame Anstrengung der öffentlichen Verwaltung und der IKT-Wirtschaft unterstreichen, erklärte Sektionschef Manfred Matzka, Vertreter des Bundeskanzleramts im KIG-Vorstand: „Mit Projekten wie dem Open Government Data Portal kann die öffentliche Verwaltung neue Anwendungsmöglichkeiten für die IKT-Community und -Wirtschaft schaffen und so einen Beitrag zur Verbreitung von IKT leisten.“
In das KIG sind Bundeskanzleramt, die drei Ministerien Finanzen, Wirtschaft und Infrastruktur sowie die Internetoffensive Österreich als Vertreter der Wirtschaft eingebunden. Als Geschäftsstelle agiert die Rundfunk und Telekom-Regulierungs-GmbH (RTR). Die Errichtung des Zentrums wurde vor rund zwei Jahren beschlossen. Der Bundesregierung werden regelmäßig Prioritäten- und Fortschrittsberichte vorgelegt.
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