KMU für Investitionszuwachsprämie in Wien

Die Wiener Wirtschaftskammer ortet ein großes Interesse seitens der Wiener Unternehmer für das von ihr vorgestellte Modell der Investitionszuwachsprämie. Die Subvention könnten zusätzlich Investitionen auslösen und Arbeitsplätze schaffen. [...]

Das von der Wiener Wirtschaftskammer (WWK) vorgestellte Modell der Investitionszuwachsprämie stößt auf großes Interesse unter den Wiener Unternehmern. In einer vom Wiener Wirtschaftsbund durchgeführten Onlinebefragung sprachen sich mehr als 80 Prozent der Wiener Selbstständigen für eine derartige Förderung ihrer Investitionen aus. Knapp ähnlich viele der Befragten würden eine derartige Wirtschaftsförderung auch direkt selbst nützen. Das Land Salzburg hat bereits 2015 eine auf zwei Jahre beschränkte Investitionszuwachsprämie eingeführt. Vier Millionen Euro wurden damals dafür budgetiert, die in der Folge insgesamt rund 86 Millionen Euro an Investitionen ausgelöst haben. Binnen drei Monaten war der Topf bereits ausgeschöpft.
1.000 neue Arbeitsplätze
Umgelegt auf den Wirtschaftsstandort Wien würde eine solche Subvention laut Eco Austria Studie Anreize für zumindest 140 Millionen Euro an Investitionen auslösen und bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze in Wien schaffen. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit und des geringen Wirtschaftswachstums sieht Christoph Biegelmayer, Direktor des Wiener Wirtschaftsbundes (WWB), einen dringenden Handlungsbedarf in Wien, um neue Impulse für die Wirtschaft zu setzen. „Darum setzen wir uns für die Einführung dieses Erfolgsmodells auch in der Bundeshauptstadt ein, damit insbesondere kleine und mittlere Unternehmen zusätzliche Anreize für Investitionen bekommen und neue Arbeitsplätze schaffen können“, so Biegelmayer.

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