Knowhow für den Mittelstand

Das IT-Beratungsunternehmen Sphinx IT Consulting hat über Jahrzehnte umfassendes IT-Knowhow aufgebaut. Ende April können Tiroler Mittelstandsunternehmen im Rahmen zweier Workshops zu den Themen DSGVO und Data Warehouse davon profitieren. [...]

Langsam wird auch mittelständischen Unternehmen die Dringlichkeit der Umsetzung der DSGVO bewusst und es wird Information dazu nachgefragt. Zumeist wird die DSGVO-Problematik sehr juristisch-akademisch abgehandelt, beobachtet Ingrid Kriegl, die sich diesem Thema mit ihrem Innsbrucker Workshop pragmatisch annähert, sodass es dann auch für mittelständische Unternehmen umsetzbar wird. Natürlich werde das Gesetz selbst auch behandelt, so Kriegl, aber wenn Unternehmen sich schon mit ihren datenschutzrelevanten Daten beschäftigen müssen, könnten sie sich auch Gedanken darüber machen, auf welche Weise diese Daten auch für das Unternehmen wichtig und wissenswert seien.
Wenn Betriebe laut DSGVO schon wissen müssen, wo ihre Daten sind, zu dokumentieren haben, was mit den Daten passiert und sich überlegen müssen, wie die Sicherheit erhöht werden kann, dann können diese Maßnahmen alle durchaus auch jenen Daten zugute kommen, die für das Unternehmen überlebensnotwendig sind, ganz gleich, ob das jetzt Konstruktionszeichnungen sind oder Angebote, zeichnet Kriegl ein größeres Bild. Hier seien auch die IT-Partner gefordert, um Effizienzpotentiale der Unternehmen zu erschließen. Kriegl: „Ich glaube, dass man für mittelständische Unternehmen aus dieser erzwungenen Initiative sehr viel herausholen und am Schluss vielleicht sogar Geld sparen kann.“

Die Datenflut bewältigen
Jedes Unternehmen, das sich mit der Digitalisierung beschäftigt, wird bemerken, dass es mit immer mehr Daten zu tun hat, konstatiert Kriegl. Es gehe darum, diese Daten schnell und kostengünstig zu bearbeiten. Deswegen bringe Sphinx IT die Exasol-Data-Warehouse-Technologie nach Innsbruck, weil das derzeit die preisleistungsmäßig beste Data-Warehouse-Technologie am Markt sei und es eine kostenfreie Small Business  Edition gäbe, so Kriegl. Diese biete alle Funktionalitäten der großen Enterprise-Version bis auf das von KMU nicht benötigte Clustering. Bis zu zwei Terabyte an Daten können kostenfrei und hochperformant ausgewertet werden.

Derzeit hätten viele Mittelständler gar kein Data Warehouse (DWH) oder würden auf kostenpflichtige DWH-Technologien setzen, wie Oracle oder Microsoft, so Kriegl. Diese können aber recht teuer werden, wenn die Datenmengen steigen. Mit Exasol gebe es eine Alternative, die noch dazu beinahe wartungsfrei sei, erklärt Kriegl. Gerade für Unternehmen mit kleineren IT-Abteilungen sei das ein sehr großer Vorteil.

Überhaupt sei bei mittelständischen Unternehmen der Kostenfaktor extrem wichtig, so Kriegl. So seien viele Lösungen, die bei Großunternehmen zum Einsatz kämen, sehr hochpreisig. Hier sucht und bietet Sphinx IT Consulting Alternativen, wie beispielsweise Open-Source-Lösungen. Interessant ist auch, dass manche Betriebe ohne es zu wissen, benötigte Technologien schon im Haus hätten, die sie beispielswiese mit Datenbanken mitgekauft hätten, aber nicht nutzen, verweist Kriegl auf eher unbekannte Potentiale.


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