Bei einer Veranstaltung, bei der Big Data das Thema war, meldete sich ein heimischer CIO einer großen medizinischen Organisation zu Wort: "Ich habe keine Ahnung, wozu ich mich mit Big Data auseinandersetzen soll." [...]
Das Erstaunen in der Runde war groß, doch so untypisch war die Wortspende nicht: Big Data wird bei vielen IT-Leitern nach wie vor in der Schublade „Brauch‘ ma nicht, kost‘ nur viel“ abgelegt.
Schad‘ eigentlich. Denn man braucht kein Prophet sein, um Big Data als disruptive Innovation wahrzunehmen, gerade auch in der Medizin. Dass das Thema dennoch mit Argwohn gesehen wird, liegt nicht zuletzt an den vielen bekannt gewordenen Use Cases, die zwar toll klingen, aber nicht unbedingt alltagstauglich sind. Es braucht daher viel mehr Veranstaltungen, die das Thema auf den Boden bringen und den wirtschaftlichen Nutzen in den Vordergrund rücken. Bei Cloud Computing ist das mittlerweile gelungen. (wf)
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