Viele Unternehmen erwarten sich offenbar von der Einführung einer Business-Intelligence-Lösung eine Verbesserung ihrer Datenqualität, was jedoch in der Realität ein Trugschluss ist. [...]
Denn BI-Software hat ja mit der Entstehung der Daten bzw. mit der Datenerfassung nichts zu tun, sondern greift lediglich auf die bereits bestehenden Daten zu und analysiert diese. Im besten Fall kann eine BI-Lösung daher Probleme bei der Datenqualität sichtbar machen – lösen kann sie diese jedoch nicht. Das können letztendlich nur die Fachabteilungen, die gefordert sind, die Verantwortung für ihre Daten zu übernehmen statt, wie es oft der Fall ist, diese Verantwortung an die IT-Abteilung abzuschieben. Klar, die IT-Abteilung stellt die Infrastruktur bereit, aber wie die Daten aussehen sollen, kann sie nicht wissen. Statt über schlechte Daten zu jammern, sollten sich Fachabteilungen daher einmal überlegen, was sie selbst zu besserer Datenqualität beitragen könnten. (oli)
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