Kommentar: Die Kraft des Normativen

Die Ergebnisse einer BYOD-Studie von PAC, die schon im Sommer herausgekommen ist, haben leider nicht das öffentliche Echo ausgelöst, das ihnen zustehen sollte. [...]

Die wichtigste Aussage: Mitarbeiter sind der PAC-Umfrage zufolge gar nicht so heiß darauf, ihre privaten Endgeräte beruflich einzusetzen, wie von Technik-Apologeten prophezeit. Die Mehrheit der Mitarbeiter ziehe eine klare Trennung zwischen Privat und Geschäftlich vor. In der Praxis sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Obwohl BYOD nicht explizit gefordert wird, verschwimmen die Grenzen, sobald man ein cooles Smartphone in Händen hält, egal ob eigenes Gerät oder von der Firma zur Verfügung gestellt. Es scheint offensichtlich, dass die Verlockungen der mobilen Welt zu groß sind, um vernünftigen Gegenargumenten oder berechtigten Sicherheitshinweisen Raum zu geben. Damit erhält BYOD eine Eigendynamik, der sich niemand verschließen kann, nicht die User und nicht die IT-Abteilung, deren Widerstand zwecklos scheint. (wf)


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