Eine Achillesferse vieler IT-Systeme ist die Tatsache, dass sie sich die meiste Zeit über zu einem großen Teil fadisieren, sprich unausgelastet sind. [...]
Das liegt daran, dass sich die eingesetzten Kapazitäten beim Aufbau einer Anwendung an der zu erwartenden Spitzenlast orientieren, die jedoch nur während eines kleinen Teils der Laufzeit eines Systems auftritt. Sicher: Fehlen zu Zeiten von Spitzenlasten Ressourcen, dann wird sich das negativ auf ein Unternehmen auswirken. Auf der anderen Seite häufen sich unnötige Kosten für Systeme, die einen Großteil der Zeit nur einen Bruchteil der maximal zur Verfügung stehenden Kapazitäten nutzen. Bisher war es relativ schwierig, schnell und flexibel auf solche Schwankungen zu reagieren und die Flexibilität ging auch nur in eine Richtung: Mehr Kapazität. Hat man den neuen Server einmal angeschafft, dann ist er da, auch wenn man ihn die meiste Zeit gar nicht braucht. Cloud-Services schaffen hier Abhilfe: Auf Knopfdruck können in Spitzenzeiten beim Provider in Minuten neue Server zugeschalten werden, die sich dann auch genauso schnell und einfach wieder zurückgeben lassen. (oli)
Be the first to comment