Kommentar: Googles Hackerspiele

Auf die Suche nach Fehlern zu gehen kann sich lohnen. Vor allem bei Google. Insgesamt 3,14159 Millionen Dollar hat der Internetkonzern Hackern versprochen, die Sicherheitslücken im Android-Betriebssystem finden – eine Zahl, die auf die Kreiszahl Pi anspielt, die in der Geometrie das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser beschreibt. [...]

Google spielt offenbar gern mit derartigen Anspielungen, vor allem bei der Namensgebung: Schon der Firmenname leitet sich vom Wort Googol ab, einer Eins mit hundert Nullen – angelehnt an das Vorhaben, möglichst viele Internetseiten zu indizieren.

Auch der Name des Hackerwettbewerbs ist ein Kunstwort, das aus dem Begriff „Pwn“ – wie Besitz übernehmen – und Chromium – wie Googles Browserprojekt – zusammengesetzt wird: Pwnium 3, weil es nunmehr das dritte Mal ist, dass Google einen solchen Hacker-Wettbewerb veranstaltet. In der Vergangenheit wurde Geld ausbezahlt, wenn Hacker eine Lücke im Chrome-Internetbrowser aufdecken konnten. (mi)


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