Diesen geschichtsträchtigen Satz ließ Kaiser Ferdinand I. fallen, als die Revolution des Jahres 1848 ihren Anfang nahm. Die revoltierenden Bürger und Studenten durften nicht, haben die Dinge aber trotzdem in die Hand genommen. [...]
Nun passiert bekanntlich gerade eine digitale Revolution: Cloud, Big Data, 3D-Printing. Wie reagieren? Die Experten sagen: Die Revolution muss „gemanagt“ werden. Revolutionen managen heißt in diesen Breiten jedoch gerne: Die Dinge aussitzen, bis sie sich hoffentlich von selbst erledigt haben. Gleiches gilt für alles andere Unangenehme. Es wird ausgesessen, wenn Kundenbeschwerden kommen, es wird ausgesessen, wenn Mitarbeiter ihre Privat-Handys im Firmennetzwerk haben wollen. Revolutionen müssen nicht unbedingt unangenehm sein, es kommt nur darauf an, auf welcher Seite man steht. Und weil Revolutionen die Sache ungemein beschleunigen, ist Geschwindigkeit gefragt. Good news: Das Jahr 2014 dauert noch lange. (wf)
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