Der entscheidende Erfolgsfaktor für die Erreichung eines angemessenen Informations-Sicherheitsniveaus sind verantwortungsbewusste und kompetente Mitarbeiter, die koordiniert zusammenarbeiten. [...]
Dabei bringen Management, IT-Benutzer, Administratoren und IT-Sicherheitsexperten sehr individuelle fachliche Voraussetzungen mit und nehmen ganz unterschiedliche Aufgaben wahr. Während die Unternehmens- bzw. Behördenleitung die Gesamtverantwortung trägt, Ziele vorgibt und Rahmenbedingungen definiert, müssen Administratoren technisch hochqualifiziert sein und Detailwissen besitzen, um Systeme bedienen und sicher konfigurieren zu können.
Das bis heute nach wie vor größte Problem: Vorstände, Unternehmens- oder Behördenleiter sind sich ihrer Verantwortung diesbezüglich nur selten bewusst. Informationssicherheit spielt sich noch immer vorwiegend in der IT-Abteilung ab. Auf Aufsichtsrats- oder Vorstandsebene ist sie – erwiesenermaßen – ein lästiges Randthema. Sollen sich die Ratingagenturen einmal damit befassen? (el)
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