Arbeit auszulagern – etwa Projekte oder Neu- und Umstrukturierungen, deren Planung in die Hände von Beratern oder Projektmanagern gelegt wird – hat immer etwas mit Vertrauen zu tun. [...]
Es zählt für Führungskräfte zur täglichen Arbeit, Tasks aus der Hand zu geben, diese zu überwachen und bei Bedarf Hilfestellung zu geben. Es reicht aber sicher nicht aus, ein Projekt zu übergeben und zu erwarten, dass es fehlerfrei und ohne Probleme zum richtigen Zeitpunkt erledigt ist – ständiges Monitoring und v.a. eine konkrete Beschreibung und realistische Anforderungen sind notwendig. Vor allem Zweiteres ist wohl nicht immer gegeben. Den eierlegenden Wollmilch-Projektmanager mag es vereinzelt geben, doch auch er kann mit unrealistischen Erwartungen und zu eng gestecktem Kostenrahmen nicht erfolgreich arbeiten. Deshalb ist die Vorbereitung auf ein Projekt auf beiden Seiten fast wichtiger als die Umsetzung selbst, denn so können auch menschliche Fehler reduziert werden. (mi)
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