Soziale Netzwerke sind privat mittlerweile für viele ein unersetzbarer Bestandteil ihrer Kommunikation über sich selbst und mit anderen, aber auch beruflich wird ein positiv wahrgenommener Auftritt immer wichtiger. [...]
Zwar sind Xing & Co., wie einige Studien bestätigen, (noch) nicht die richtigen Plattformen, um sich nach Jobs umzuschauen. Dies liegt oft an der eher privaten Nutzung der Netzwerke. Für Arbeitgeber sind diese aber häufig eine wahre Goldgrube. Dort lässt sich ein meist umfassendes Bild über den potenziellen Bewerber machen – welche Kontakte hat er, in welchen Gruppen verkehrt er, sind seine Qualifikationen bestätigt? Außerdem lässt sich ein berufliches Netzwerk offenbar gut dazu nutzen, Experten und Fachkräfte, die gefragt sind, aber bereits in einem Unternehmen arbeiten, zumindest ansprechen und vielleicht sogar abwerben zu können. Dazu ist es aber notwendig, sein eigenes berufliches Profil aktiv zu pflegen und keine Plattitüden zu verbreiten, die schon in Lebensläufen als solche erkannt werden. Vielleicht klopft dann der Traumjob sogar von selbst per Kontaktanfrage an. (mi)
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