In den letzten Monaten und Jahren wurde die finanzielle Situation vor allem der TU Wien laufend diskutiert und hinterfragt, was die heimischen Universitäten den Staat kosten. Dabei ging immer wieder unter, was die Hochschulen nicht nur akademisch, sondern vor allem volkswirtschaftlich leisten. [...]
Das Economica Institut für Wirtschafsforschung hat nun endlich Licht ins Dunkle gebracht und bescheinigt dem TU-Verbund von TU Wien, TU Graz und Montanuni Leoben einen überdurchschnittlichen volkswirtschaftlichen Nutzen. Im Grunde unterstützt diese Studie nun alle weiteren, die das hohe Wertschöpfungspotenzial der Querschnittsbranche IT – egal ob in der Ausbildung oder in der Wirtschaft – bescheinigen. Ob sich dadurch auch mal die Politik oder gar der fehlende Nachwuchs beeindrucken lassen, bleibt allerdings offen. Wenigstens ist nun (wieder) schwarz auf weiß bestätigt, dass Absolventen technischer Unis hohe Gründungsraten aufweisen und auch sehr gute Chancen am Arbeitsmarkt haben. Die Kommunikation darüber lässt allerdings zu wünschen übrig. (mi)
Be the first to comment