Digitalisierung steht derzeit für alle Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Doch viele tun sich schwer, die notwendigen Prozesse in Gang zu setzen. [...]
Digitalisierung steht derzeit für alle Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Doch viele tun sich schwer, die notwendigen Prozesse in Gang zu setzen. Es besteht zwar dringender Handlungsbedarf, doch ständig kommt in der IT-Abteilung, wenn es denn eine gibt, das Tagesgeschäft dazwischen und die Verantwortlichen haben alle Hände voll zu tun, den Geschäftsbetrieb am Laufen zu halten.
Genau hier liegt auch das Problem. In den meisten Unternehmen arbeitet die IT rein reaktiv und es gibt keinen Freiraum für strategische Überlegungen. Die sind aber nötig, wenn man sein Unternehmen in Sachen Digitalisierung voranbringen will.
Dazu kommt noch, dass es vielen IT-Verantwortlichen schwer fällt, den für Digitalisierung extrem wichtigen Dialog mit den Fachabteilungen und der Geschäftsleitung zu führen. Oft liegt das daran, dass die IT-Leiter einen starken technischen Hintergrund haben und eben nicht wie IT-Manager denken. Daher genießt die IT in den wenigsten Unternehmen als strategischer Ansprechpartner das Vertrauen der Geschäftsleitung oder den Status einer Stabsstelle. Die IT wird als reiner Kosten- und eben nicht als Produktivfaktor gesehen. Ohne die IT kann Digitalisierung aber gar nicht funktionieren.
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