Kommentar: PC = Personal Cloud

Ist doch viel cooler, eine eigene Cloud zu haben, als einen lärmenden Fat Client auf dem Schreibtisch. Und der Zugang zum Arbeitsplatz von zu Hause oder über mobile Endgeräte wird damit auch erleichtert. [...]

60 Prozent aller PC-Arbeitsplätze in Unternehmen lassen sich mittlerweile problemlos mit einem Thin oder Zero Client als Endgerät bedienen. Zu den vielzitierten Vorteilen zählen 90 Prozent weniger Energieverbrauch, weniger Lärmentwicklung, vereinfachte Client-Verwaltung und mehr Sicherheit. Trotz dieser unbestreitbaren Vorteile sind in der Praxis noch lange nicht 60 Prozent aller PC-Arbeitsplätze mit Thin oder Zero Clients ausgestattet. Zu groß ist die Angst vor Performance-Problemen, wenn Anwendungen nicht mehr lokal laufen, bzw. die Angst, nicht mehr als vollwertiger Mitarbeiter zu zählen, wenn man keinen vollwertigen PC mehr auf dem Schreibtisch stehen hat. Diesen eher psychologischen Vorbehalten können IT-Leiter nun mit einem schlagenden Argument begegnen: »Du hast zwar keinen eigenen PC mehr, lieber Mitarbeiter, dafür bekommst du nun deine eigene Personal Cloud.« Ist doch viel cooler, eine eigene Cloud zu haben, als einen lärmenden Fat Client auf dem Schreibtisch. Und der Zugang zum Arbeitsplatz von zu Hause oder über mobile Endgeräte wird damit auch erleichtert.


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