Es scheint, als ob das Thema Bildung – allen voran die Pflichtschulausbildung – in aller Munde ist. Nicht nur aufgrund des neuen geplanten Lehrerdienstrechtes. [...]
Diverse Stimmen aus der Wirtschaft – beispielsweise aus dem Verband der Österreichischen Software-Industrie oder Vertreter der Startup-Szene – fordern von der Politik modernere und zeitgemäßere Formen der Ausbildung. Dazu zählt vor allem auch, das Thema IT mehr im Unterricht zu verankern und zwar nicht nur in Form einer Informatik-Stunde in der Oberstufe. Für Schüler aller Altersgruppen ist IT nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken, der Umgang damit intuitiv. Wo IT überall drin steckt, und dass es als Querschnittsbranche viele Bereiche des Lebens unterstützt, muss vermittelt werden, um aus den jugendlichen Usern vielleicht auch interessierte Bastler zu machen. IT soll so in die Schule integriert werden, wie es bereits im Alltag geschehen ist. Dann wäre auch das Problem mit dem Mangel an Fachkräften vielleicht irgendwann obsolet. Denn dann wäre auch direkt sichtbar, wie cool und vor allem vielfältig ein Job in der IT-Branche sein kann. (mi)
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