War es bislang die Arbeitsausstattung, die Arbeitnehmer für ein Unternehmen begeistern sollte, sind es heute weniger die materiellen Dinge. [...]
War es noch vor kurzem die Arbeitsausstattung, die Arbeitnehmer für ein Unternehmen begeistern sollte – ein eigener Laptop und Firmenwagen galten als Prestigeprodukte und der Arbeitnehmer fühlte sich wichtig und geschätzt – sind es heute gelebte Unternehmenswerte und die Akzeptanz der eigenen Bedürfnisse aus Sicht der Arbeitgeber.
Themen wie Work-Life-Balance werden gerade ob der dauernden Erreichbarkeit immer wichtiger, die Selbstorganisation des eigenen Arbeits
pensums steht bei der Generation Y im Vordergrund. Überhaupt ist Kommunikation auf Augenhöhe wichtig, die Arbeitnehmer wollen sich zunehmend auch an Entscheidungsabläufen im Unternehmen beteiligen. Die Verwirklichung persönlicher Freiheit wird offenbar immer mehr zum Entscheidungsgrund für oder gegen einen Job. Da die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben immer mehr verschwimmen, ist dies eine logische Konsequenz. Die Generation Y ist sich dieser Situation wohl bewusst und agiert auch selbstbewusster als frühere Generationen. Es geht um die Zufriedenheit und die Balance – das hat die Generation richtig verstanden. (mi)
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