Im Rahmen eines relativ großen IT-Events wurde ich vor Kurzem beim Abendessen Zeuge einer Diskussion von IT-Verantwortlichen verschiedener Konzerne, darunter bekannte Namen aus dem Finanzbereich, der Versicherungsbranche und der Automobilindustrie. Die Diskussion drehte sich um Big Data und was man denn damit anfangen könnte. [...]
Irgendwann fiel die Bemerkung, dass die Fachabteilungen oft gar nicht wissen, was es überhaupt für Daten gibt und daher nicht fähig sind, neue sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten zu finden. Einig waren sich die am Gespräch beteiligten ITler aber auch darüber, dass es auf der anderen Seite der IT-Abteilung an Business-Wissen fehlt, und auch sie damit nicht so recht als Ideenlieferant für die Nutzung von Big Data auftreten kann. Auf die Frage, wie man denn dann wirksam an das Thema herangeht, wurde es zunächst mal längere Zeit still. „Man müsste in jeden Fachbereich einen IT-Mitarbeiter setzen und aus jedem Fachbereich einen Kollegen in die IT-Abteilung holen“, kam dann schließlich ein Lösungsvorschlag. Gute Idee. Das würde nämlich nicht nur bei Big Data enorm helfen. (oli)
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