Internet of Things, Smart Home etc. haben alle etwas gemeinsam: Zuerst kommt das Vergnügen, dann die Arbeit. [...]
Vernetzte Objekte, egal ob im Privat- oder Business-Umfeld, bringen bis dato ungeahnte Möglichkeiten für Organisation und innovative Geschäftsmodelle. Das verspricht eine spaßige Zukunft. Smarte Objekte können aber auch von smarten Menschen mit krimineller Energie oder mit Schalk im Nacken leicht für deren Zwecke missbraucht oder schlicht manipuliert werden. Wie leicht das geht, zeigt eine Studie von Kaspersky (siehe Seite 18). Es ist ein typisches Szenario für die gesamte Branche: Man baut rasant in die Höhe, ohne davor das Fundament abzusichern. Im Fall von Smart Home wären dies verbindliche Sicherheitsstandards für Hersteller, die vermehrt aus der Nicht-IT-Ecke kommen und von daher schon einigen Nachholbedarf in Sachen IT-Security haben. Denn das Pferd von hinten aufzuzäumen, macht definitiv keinen Spaß. Es verursacht nur unnötige Arbeit. (wf)
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