"Mikrotrends? Was soll denn das schon wieder sein?" Wenn Sie sich das jetzt fragen, sind Sie sicher nicht alleine da draußen. Vereinfacht gesagt könnte man sie als kleine Trends mit großer Wirkung beschreiben, die gerade jetzt passieren. [...]
Sie können der Anfang einer größeren Bewegung sein – oder wieder im Nichts verschwinden. Als der erste Yuppie mit seinem „tragbaren“ Telefon Aktiengeschäfte auf offener Straße erledigte (oder nur so tat), konnte auch niemand ahnen, dass bald alle mit einem Handy in der Tasche herumlaufen würden. Umgekehrt trägt heute kaum noch jemand pastellfarbene Sakkos mit gigantischen Schulterpolstern – und das ist auch gut so. Das ist das Kreuz mit diesen Trends. Sie kommen und gehen, nur manche bleiben. Vorherzusagen, was ins Töpfchen und was ins Kröpfchen kommt, ist so gut wie unmöglich. Ob etwa „Job-Jackpotting“ oder „Lunch-Intermezzi“ morgen noch ein Thema sein werden, ist ungewiss. Man kann die (Mikro-)Trends nur beobachten und im Bestfall rechtzeitig aufspringen. Oder selbst Trendsetter spielen. (rnf)
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