Konica Minolta in Österreich auf Wachstumskurs

Konica Minolta erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr weltweit einen Umsatz von rund 7,43 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis konnte um ein Prozent oder 0,4 Milliarden Euro gesteigert werden. [...]

Auch in Österreich hat Konica Minol-ta seine Geschäftsergebnisse im abgelaufen Geschäftsjahr 2011 ausgebauen können. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 69,1 Millionen Euro. Auch die Personalentwicklung ist positiv: In Österreich gibt es mittlerweile 326 Mitarbeiter. Im April des Vorjahres waren es noch 303. »Ich freue mich, dass wir unsere Top-Position weiter ausbauen konnten. Klingende Unternehmen wie Admiral, ÖAMTC oder das Oberlandesgericht Wien setzen auf Konica-Minolta-Produkte und -Lösungen«, sagt Österreich-Geschäftsführer Johannes Bischof. »Es ist uns gelungen, unsere führende Position bei Multifunktionssystemen weiter zu stärken und im Produktionsdruck enorm zu wachsen. Gemeinsam mit unseren Erfolgen mit Optimized Print Services (OPS) und IT-Services konnten wir einen beachtlichen Umsatz erzielen,« resümmiert Bischof.
Die Geschäftsentwicklung spiegelt sich auch in den Marktanteilen wider: So konnte Konica Minolta in Österreich seine Position 2011 weiter ausgebauen. Das Unternehmen legte vor allem im Produktionsdruck-Bereich zu und konnte den Marktanteil in einzelnen Segmenten um bis zu 20 Prozent steigern. 
Der Produktionsdruck war 2011 das Erfolgssegment: Im Bereich »Production Devices, Cut Sheet Color« wurde das Unternehmen mit 40,7 Prozent heimischer  Marktführer. Im Bereich »Copier/Print Color Cut Sheet« konnte ein Plus von 20,3 Prozent und ein Marktanteil von knapp 60 Prozent erzielt werden. Starke Zugewinne verzeichnete Konica Minolta auch im Bereich der Multifunktionssysteme (MFP), sowohl bei Farbe als auch Schwarzweiß. Mit 21,7 Prozent wurde Konica Minolta wieder Marktführer im Farb-Office Segment bis 50 Seiten, das gerade im KMU-Bereich besonders umkämpft ist.
»Wir planen auch heuer eine weitere Umsatzsteigerung von zehn Prozent«, erklärt Bischof. Möglich soll das durch einen noch stärkeren Fokus auf OPS und IT-Services sowie eine Intensivierung des Dienstleistungsangebotes werden. (aw)

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